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Bioethanolwirtschaft: Kein Mehrverbrauch durch Super E10-Benzin

Berlin (ots) – Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die seit Beginn
der Woche von den Mineralölunternehmen vollzogene Preisangleichung zwischen den
Kraftstoffsorten Super und Super E10 weist der Bundesverband der deutschen
Bioethanolwirtschaft (BDBe) darauf hin, dass der schon bei Einführung von Super
E10 von einigen Seiten behauptete Mehrverbrauch nicht nachweisbar ist.

Rollenprüfstandtests mit fünf Autos aus verschiedenen Fahrzeugklassen auf
Grundlage des Messverfahrens WLTP haben ergeben, dass der aufgrund des
geringeren Heizwertes von Bioethanol gegenüber Mineralöl behauptete
Mehrverbrauch in keinem Fall höher ist als der kostenmäßig geringe Unterschied
von 0,09 Liter auf 100 km. Ein Opel Corsa beispielsweise benötigt mit Super E10
auf 100 km sogar mehr als zwei Prozent weniger Benzin als mit Super.

Stefan Walter, Geschäftsführer des BDBe, bedauert die für Verbraucher
verwirrenden Berichte und Spekulationen über die von den Mineralölunternehmen in
Deutschland vollzogene Preisangleichung von Super E10 an Super: „Die von einigen
Seiten vorgebrachte Erklärung für den bisherigen Preisvorteil von Super E10
aufgrund des geringeren Heizwertes von Bioethanol gegenüber Mineralöl und des
daraus angeblich folgenden Mehrverbrauchs entspricht nicht den Tatsachen. Für
die Vergleichstests haben wir gängige und zulassungsstarke Pkw-Modelle der
Automarken BMW, Ford, Opel, Renault und VW aus verschiedenen Fahrzeugklassen
gewählt, um für die Verbraucher aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.“

Die Vergleichstests zeigten zudem, dass Super E10 die Stickoxidemissionen im
Vergleich zu Super um durchschnittlich 25 Prozent verringert und für den
Feinstaubausstoß im Durchschnitt eine erhebliche Reduktion von mehr als 70
Prozent nachweisbar ist.

Darüber hinaus weist der BDBe darauf hin, dass die von einigen Seiten berichtete
Ursache für die Preisangleichung nicht in der Erhöhung einer
„Biokraftstoff-Quote“ liegt. Eine Quote mit energetischen Mindestanteilen gibt
es seit nunmehr fünf Jahren nicht mehr und wurde durch die
Treibhausgasminderungs-Quote abgelöst. Die Mineralölunternehmen sind seitdem
gesetzlich verpflichtet, die Emissionen von CO2-Äquivalenten ihres gesamten
Kraftstoffabsatzes zu senken: bis Ende 2019 um 4,0 Prozent und seit dem 1.
Januar 2020 um 6,0 Prozent.

Pressekontakt:

Carola Wunderlich
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de
www.e10tanken.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/73390/4494270
OTS: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V.

Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell

Ford S-MAX Hybrid und Ford Galaxy Hybrid: Ford investiert 42 Millionen Euro im Werk Valencia

Köln (ots) –

– Zwei neue Linien für die Montage von Lithium-Ionen-Batterien,
die künftig in den Ford-Baureihen Kuga, S-MAX sowie Galaxy
verbaut werden

– Ford S-MAX Hybrid und Ford Galaxy Hybrid kommen Anfang 2021 auf
den Markt – den Antrieb übernimmt ein
2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor (Atkinson), der in einer
leistungsverzweigten Hybrid-Architektur mit einem Elektroantrieb
zusammenarbeitet

– Bis Ende 2020 wird Ford insgesamt 14 elektrifizierte Modelle in
Europa auf den Markt bringen

Ford gab heute eine Investition von insgesamt 42 Millionen Euro in sein
Produktionswerk im spanischen Valencia bekannt. Der Löwenanteil dieser Summe –
24 Millionen Euro – fließt in den Aufbau von zwei neuen, hochmodernen Linien für
die Montage von Lithium-Ionen-Batterien, die künftig in den Ford-Modellen Kuga
Plug-In Hybrid (PHEV)*, Kuga Hybrid*, S-MAX Hybrid sowie Galaxy Hybrid verbaut
werden. Diese elektrifizierten Modelle werden in Valencia – zusammen mit den
Modellen mit konventionellem Antrieb – produziert werden. Die beiden neuen
Batterie-Montagestraßen sollen im September 2020 in Betrieb gehen. Für Upgrades,
darunter neue Montagelinien und neue Werkzeuge, hat Ford acht Millionen Euro im
Werk Valencia investiert, weitere zehn Millionen Euro unterstützen die
Produktion des neuen Ford Kuga Hybrid. Bis Jahresende 2020 wird Ford in Europa
insgesamt 14 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen.

Ford S-MAX Hybrid und Ford Galaxy Hybrid

Der Ford S-MAX Hybrid und der Ford Galaxy Hybrid kommen Anfang 2021 auf den
Markt. Sie werden, wie die S-MAX- und Galaxy-Baureihe insgesamt, im Werk
Valencia vom Band laufen. Beide elektrifizierte Modelle werden die
Kraftstoffeffizienz dieser Baureihen steigern, die CO2-Emissionen senken und
jede Menge Fahrvergnügen bieten. Der in diesem Fahrzeug-Segment derzeit
einzigartige elektrifizierte Antriebsstrang wird eine überzeugende Alternative
zu den Ford EcoBlue-Dieselmodellen darstellen, ohne dass die Kunden dabei
Einbußen in puncto Innenraum, Komfort oder Flexibilität hinnehmen müssten.

Der Ford S-MAX Hybrid (Vollhybrid) und der Ford Galaxy Hybrid (Vollhybrid)
teilen sich die neueste Hybrid-Architektur von Ford. Das heißt: Den Antrieb der
neuen elektrifizierten Varianten von Ford S-MAX und Ford Galaxy übernimmt ein
2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor (Atkinson), der in einer leistungsverzweigten
Hybrid-Architektur mit einem Elektroantrieb zusammenarbeitet (elektrische
Leistung bis zu 27 kW). Als elektrischer Energiespeicher dient eine
wassergekühlte Lithium-Ionen-Batterie. Sie ist crashsicher im Bereich des
Fahrzeug-Unterbodens montiert.

Der Ford S-MAX Hybrid und der Ford Galaxy Hybrid werden das bestehende
Motorenangebot beider Baureihen ergänzen, von denen seit der Einführung der
aktuellen Generationen (beide im Jahr 2015) fast 125.000 (S-MAX) bzw. 69.000
(Galaxy) Einheiten in Europa verkauft wurden.

Beide Modelle können rein batterie-elektrisch oder im kombinierten
benzin-elektrischen Modus gefahren werden. Für die Kraftübertragung ist das von
Ford entwickelte, stufenlose automatische Getriebe verantwortlich. Die S-MAX
Hybrid- und Galaxy Hybrid-Antriebe entwickeln eine Systemleistung von 147 kW
(200 PS).

Für maximale Effizienz sorgen beim neuen Ford S-MAX Hybrid und beim neuen Ford
Galaxy Hybrid unter anderem folgende Features:

– Regeneratives Bremssystem, das bis zu 90 Prozent der
Bremsenergie nutzt, um die Batterie zu laden,

– Ford SmartGauge zur Überwachung von Kraftstoff- und
Energieverbrauch, mit Funktionen wie zum Beispiel einer
Bremsempfehlung, die sanfte Bremsvorgänge fördert, damit mehr
Energie in die Batterie zurückfließen kann,

– Elektrisch unterstützte Lenkung und elektrisch angetriebene
Klimaanlage sowie Antriebsstrang-Kühlung und Vakuumsysteme, die
den Luftwiderstand im Bereich des Motors deutlich reduzieren.

Der Ford S-MAX Hybrid wird, wie auch die anderen S-MAX-Versionen*, wahlweise mit
fünf oder sieben Sitzen erhältlich sein. Sein Laderaum-Volumen von bis zu 2.020
Litern (5-sitzige Konfiguration, dachhoch bis Vordersitze) bleibt unverändert.

Der Ford Galaxy Hybrid wird, wie auch die anderen Galaxy-Versionen*, serienmäßig
mit sieben Sitzen angeboten. Auch hier bleibt das maximale Laderaum-Volumen
unverändert (2.339 Liter, 5-sitzige Konfiguration, dachhoch bis Vordersitze).

„Elektrifizierte Fahrzeuge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aufgrund
unserer Investitionen in Valencia können wir unseren Kunden noch mehr
elektrifizierte Modelle und Antriebsstrang-Optionen anbieten“, sagt Stuart
Rowley, President, Ford of Europe. „Weil wir den Übergang zum elektrifizierten
Fahren so einfach wie nie zuvor gestalten, erwarten wir, dass der Großteil
unseres europäischen Pkw-Absatzes bis Ende 2022 elektrifiziert sein wird“.

Ford hat seit 2011 rund drei Milliarden Euro in sein Werk Valencia investiert

Ford hat seit dem Jahr 2011 insgesamt rund drei Milliarden Euro in sein Werk in
Valencia investiert – darunter 750 Millionen Euro, um die Produktion des neuen
Ford Kuga vorzubereiten. Die dritte Generation dieses beliebten Ford-SUV kommt
im März 2020 auf den Markt.

Die Ford-Modelle Mondeo Hybrid* und Mondeo Turnier Hybrid* werden, wie die
gesamte Ford Mondeo-Baureihe, ebenfalls in Valencia produziert.

* Kraftstoffverbrauch des Ford Kuga Plug-In-Hybrid in l/100 km: 1,2
(kombiniert); CO2-Emissionen in g/km: 26 (kombiniert)**

*Kraftstoffverbrauch des Ford Kuga Hybrid in l/100 km: 4,3 (kombiniert);
CO2-Emissionen in g/km: 111 (kombiniert)**

* Kraftstoffverbrauch des Ford S-MAX in l/100 km: 7,6-5,0 (kombiniert);
CO2-Emissionen in g/km: 175-132 (kombiniert)**

* Kraftstoffverbrauch des Ford Galaxy in l/100 km: 7,7-5,1 (kombiniert);
CO2-Emissionen in g/km: 176-133 (kombiniert)**

*Kraftstoffverbrauch des Ford Mondeo Hybrid in l/100 km: 4,1 (kombiniert);
CO2-Emissionen in g/km: 94 (kombiniert)**

*Kraftstoffverbrauch des Ford Mondeo Hybrid Turnier in l/100 km: 4,3
(kombiniert); CO2-Emissionen in g/km: 99 (kombiniert)**

** Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2
Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World
Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren
Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien,
typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen
Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der
realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen
Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach
dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits
anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken
zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder
Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als
Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher
Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht
Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den
verschiedenen Fahrzeugtypen. Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der
Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von
der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden
auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2
ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere
Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen
spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei
http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe
Pkw-EnVKV-Verordnung.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter
mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis
und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung
im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6955/4494376
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Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda

Auto News | Carpr.de
Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda
Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda / Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/130311 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/FIAT/FCA Group“

Fiat startet Elektrifizierung mit Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda

Frankfurt (ots) |Fiat 500 und Fiat Panda, europaweit an der Spitze der Verkaufszahlen im Segment, sind die ersten Modelle, die Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit Mild-Hybrid-Technologie anbietet. Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid werden schon ab Januar 2020 verkauft. Beide Modelle revolutionieren urbane Mobilität, indem sie MHEV-Fahrzeuge (Mild Hybrid Electric Vehicle) einem breiten Publikum zugänglich machen.

Der neue Fiat 500 Hybrid und der neue Fiat Panda Hybrid setzen Maßstäbe bei effizienten, kompakten, leichten und erschwinglichen MHEV-Modellen. Fiat öffnet damit ein neues Kapitel in seiner 120-jährigen Geschichte als Pionier in Sachen Technologie und Innovationen.

Das Jahr 2020 markiert mit dem Start der Elektrifizierung einen neuen Meilenstein in der Historie von Fiat. Den Anfang machen die Hybrid-Versionen von Fiat 500 und Fiat Panda, die zur Einführung in einer speziellen „Launch Edition“ angeboten werden. Den nächsten Schritt macht der Fiat 500 mit voll-elektrischem Antrieb, der in Turin produziert wird. Dieses Modell spielt eine Schlüsselrolle in der E-Mobilitätsstrategie von FCA, die für 2020 und darüber hinaus den Start einer Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen rund um nachhaltige Mobilität vorsieht.

Die Antriebstechnologie von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid ist identisch. Als Verbrenner kommt ein komplett neuer Dreizylinder-Benziner zum Einsatz, der mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der im 12-Volt-Bordnetz arbeitet, und einer Lithium-Ionen-Batterie kombiniert wird und aus einem Liter Hubraum 51 kW (70 PS) generiert. Im Vergleich zum Vierzylinder-Benziner 1.2 8V mit 50 kW (69 PS) aus der FIRE-Baureihe reduziert die MHEV-Technologie die CO2-Emissionen, ohne Abstriche bei der Leistungsfähigkeit zu machen. Das RSG-System realisiert darüber hinaus im Vergleich zu einem konventionellen Startermotor eine deutlich komfortablere, vibrationsfreie Funktionsweise der Start&Stopp-Automatik. Beide Hybrid Modelle erfüllen bereits die zukünftige Emissionsklasse Euro 6d.

Die Sondermodelle der „Launch Edition“ von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind am Schriftzug „Hybrid“ am Heck sowie einem speziellen Logo an der Mittelkonsole zu erkennen. Der Buchstabe H wird hier von zwei Tautropfen gebildet, als Symbol für den Beginn einer neuen Ära. Beide Modelle sind in der exklusiven Karosseriefarbe „Tau Grün“ lackiert, auch dies eine Hommage an die Themen Natur und Innovation.

Die Sitzbezüge der jeweiligen Launch-Edition von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind eine Neuheit, passend zur Nachhaltigkeitsphilosophie des gesamten Projektes und zum Innovationsgeist beider Modelle. Die Bezüge sind komplett aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Das Garn besteht aus SEAQUAL®, zertifiziert von der gleichnamigen spanischen Naturschutz-Organisation. Die Sitzbezüge der neuen Hybrid-Modelle von Fiat enthalten 10 Prozent Kunststoff, der aus dem Meer eingesammelt wurde, und 90 Prozent Recycling-Material aus Quellen an Land. Der aus der Natur eingesammelte Kunststoffabfall – meist PET – wird für die Verarbeitung als Garn zunächst zu Flocken zerkleinert. Im Webeprozess werden die unterschiedlichen Komponenten gemischt, anschließend mit umweltfreundlichen Methoden gefärbt und veredelt. Die Launch Edition von Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid ist damit nicht nur optisch einzigartig, sie setzt auch mit geringem Rohstoffverbrauch neue Maßstäbe.

FCA verkauft von Fiat 500 und Fiat Panda europaweit rund 400.000 Stück pro Jahr. Mit den neuen Hybrid-Versionen leisten beide Modelle einen deutlichen Beitrag zu nachhaltigerer Mobilität im urbanen Umfeld. Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid können ab Januar bei den Händlern bestellt werden, die Auslieferung startet bereits im ersten Quartal 2020.

Die Mild-Hybrid-Technologie von FCA

Die Mild-Hybrid-Technologie des Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid basiert auf einem neuen Dreizylinder-Saugbenziner mit einem Liter Hubraum unter der Haube, der 51 kW (70 PS) bei 6.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 92 Newtonmetern bei 3.500 min-1 produziert. Die zwei Ventile pro Zylinder werden über eine einzelne Nockenwelle betätigt, die über eine Kette angetrieben wird und variable Steuerzeiten ermöglicht. Der kompakte Brennraum, der für starke Verwirbelung sorgende Ansaugtrakt, die vergleichsweise hohe Kompression von 12:1 und die Abgas-Rückführung (EGR) sorgen für hohe Effizienz. Der Motorblock, entwickelt zusammen mit Teksid, wird im Druckguss-Verfahren aus Aluminium hergestellt, die Zylinderlaufbuchsen bestehen aus Gusseisen. Das Gewicht des gesamten Motors beträgt dadurch lediglich 77 Kilogramm. Durch den um zehn Millimeter geschränkten Kurbeltrieb und ein Verhältnis von Bohrung zu Hub von 1,24 wird die interne Reibung verringert, was ebenfalls die Effizienz des Motors steigert.

Der Riemen-Starter-Generator (RSG) ist über den Riemen mit dem Motor verbunden, der auch die anderen Nebenaggregate antreibt. Das System rekuperiert beim Bremsen und im Schubbetrieb. Die so gewonnene elektrische Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 11 Ah gespeichert. Im Gegenzug unterstützt der RSG den Motor zum Beispiel beim Anfahren mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW und übernimmt in der Start&Stopp-Automatik die Funktion des Startermotors.

Der RSG ermöglicht es, den Motor schon bei einer Geschwindigkeit von weniger als 30 km/h abzuschalten und bei Bedarf unverzüglich und automatisch neu zu starten. Der Fahrer wird dazu durch ein entsprechendes Symbol in der Statusanzeige des Hybrid-Systems im Instrumentenfeld aufgefordert, den Leerlauf einzulegen. Während dieses sogenannten Segelns übernimmt die Lithium-Ionen-Batterie die Versorgung aller elektrischen Verbraucher an Bord.

Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid sind mit einem neuen Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet, dessen besonders lang übersetzter sechster Gang bei Fahrten über Land den Verbrauch weiter senken kann. Das Getriebe vom Typ C514, das die Motorkraft auf die Vorderräder überträgt, ist mit Leichtlauföl gefüllt und weist darüber hinaus spezielle Lager und Dichtungen auf, mit denen interne Reibungsverluste weiter reduziert werden. Zusätzlich ermöglicht der neue Getriebetyp, die komplette Antriebseinheit 45 Millimeter niedriger im Motorraum zu positionieren. Durch die damit verbundene Absenkung des Schwerpunkts überzeugen Fiat 500 Hybrid und Fiat Panda Hybrid mit einem besonders agilen Fahrverhalten.

Die neue Mild-Hybrid-Technologie wurde entwickelt, um hohe Effizienz und Leistung in einer Vielzahl von Fahrzeugmodellen zu garantieren und folgt der Motoren-Downsizing-Strategie von FCA. Der modulare Aufbau und die Standardisierung vieler Bauteile verringern darüber hinaus Aufwand und Kosten in der Produktion und machen die neue Technologie fit für zukünftige Antriebstechnologien.

Fiat 500 und Fiat Panda

Mit den Hybrid-Versionen bekräftigen Fiat 500 und Fiat Panda ihre Position als Träger technologischer Innovationen. Gleichzeitig bleiben sie der bewährten Philosophie treu, nach der die Baureihe Fiat 500 die emotionale Seele der Marke repräsentiert, während der Fiat Panda vor allem für Funktionalität steht.

Der Fiat 500 begeisterte in seiner historischen Form als „Nuova Cinquecento“ seit 1957 gleich mehrere Generationen als Musterbeispiel italienischen Einfallsreichtums, der individuelle Mobilität in weiten Teilen Europas erst möglich machte. Nach dem Relaunch 2007 revolutionierte der neue Fiat 500 das Segment der Citycars mit einem bis dahin unerreichten Mix an Stil und technologischer Innovationen. Eine große Rolle für den ungebrochenen Verkaufserfolg spielten die bis dato mehr als 30 Sondermodelle. So erzielte die Baureihe 2018, elf Jahre nach dem Marktstart, mit rund 194.000 Zulassungen das beste Ergebnis ihrer Produktionsgeschichte. Mit dem neuen Fiat 500 Hybrid schickt sich das Modell an, seine Spitzenposition auf dem technologischen Weg zur urbanen Mobilität der Zukunft weiter zu festigen.

Ebenso faszinierend ist die Geschichte des Fiat Panda. Seit nunmehr beinahe 40 Jahren steht die „tolle Kiste“ für einen vielfach variablen, großen Innenraum bei geringen äußeren Abmessungen, breite Auswahl an Motoren und unzählige Farbvarianten. Seit dem Markstart 1980 haben sich mehr als 7,5 Millionen Käufer für den Fiat Panda entschieden. Damit ist der Fiat Panda ein wahrer Stellvertreter der Markenphilosophie von Fiat. Darüber hinaus ist der Fiat Panda innerhalb des Segments stets Vorreiter, wenn es um neue Technologien geht. Der Fiat Panda war nicht nur das erste Fahrzeug mit Vierradantrieb im Segment (1983), er war auch das erste Citycar, das zum „Auto des Jahres“ gekürt wurde (2004) und das Basiscamp der Bergsteiger am Mount Everest auf 5.200 Meter Höhe erreichte (2004). 2006 eroberte der Fiat Panda als erstes Citycar mit Erdgas-Antrieb neue Käuferschichten und führte 2013 den City-Notbremsassistenten in diesem Segment ein. Jetzt setzt die Hybrid-Variante die Erfolgsstory des Fiat Panda fort. Die Launch Edition trifft den Nerv der Fangemeinde, die zukünftig noch stärkeren Respekt für die Umwelt einfordert.

Die SEAQUAL® Initative

Die SEAQUAL INITIATIVE ist eine einzigartige gemeinschaftliche Plattform, die den Emotionen und dem Engagement zur Bekämpfung der Kunststoffverschmutzung und die Unterstützung der lokalen Gemeinden bei der Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft eine Stimme gibt. SEAQUAL® erzeugt und verwaltet die Zusammenarbeit zwischen Industrie, NGOs, Fischern, Gemeinden und lokalen und nationalen Behörden, um die notwendige Infrastruktur zu schaffen, um den Meeresabfällen einen Wert zu geben. Sie trägt auch dazu bei, unsere Ozeane von Meeresabfällen zu reinigen, indem sie eine breite Palette hochwertiger, nachhaltiger Produkte aus SEAQUAL® YARN herstellt, das recyceltes Plastik aus dem Meer enthält und über eine Materialrückverfolgbarkeit und Zertifizierung verfügt. Bei der Auswahl von Produkten, die dieses recycelte Plastik enthalten, wissen die Menschen, dass sie dazu beitragen, die Kunststoffverschmutzung zu beenden. Durch die Unterstützung der SEAQUAL® INITIATIVE ist Fiat Teil einer internationalen Gemeinschaft, die sich der Reinigung unserer Ozeane und der Unterstützung der lokalen Gemeinden widmet.

Die Fahrzeuge werden ab Januar 2020 in Deutschland bestellbar sein. Der offizielle Kraftstoffverbrauch und die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen nach RL 80/1268/EWG werden verfügbar sein, wenn die Fahrzeuge homologiert wurden.

Pressekontakt:

Anne Wollek
Tel: +49 69 66988-450
E-Mail: anne.wollek@fcagroup.com

 

Windenergie im 1.000m-Radius zu Wohngebäuden: Anreize schaffen statt Bauverbote erlassen!

Berlin (ots) – Windpark Betreiber WestWind ENERGY übergibt Plakat an die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion und fordert Befreiung von Netzentgelten, EEG-Umlage
und Stromsteuer für Anwohner

Im Rahmen der Veranstaltung „Wasserstoff als Energieträger“ im
Fraktionssitzungssaal der CDU/CSU hat die WestWind ENERGY aus Kirchdorf dem
CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis Diepholz (Niedersachsen), Axel
Knoerig, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des
Bundestages, ein Plakat mit der Forderung „Anreize schaffen statt Bauverbote
erlassen!“ übergeben. Das Plakat stellt das Landschaftsbild eines im Bau
befindlichen Windparks mit 240m hohen Windenergieanlagen dar, die den
rechtssicheren Abstand der 3-fachen Gesamthöhe (720 m!) zu einzelnen
Wohngebäuden im privilegierten Außenbereich einhalten. Die Bundesregierung plant
zukünftig Windenergieanlagen im Radius von 1.000m um dörfliche Strukturen mit
mindestens 5 Wohnhäusern zu verbieten. Gemäß Umweltbundesamt würde diese
Regelung zu einer Reduzierung der für Windenergie verfügbaren Flächen von fast
50 Prozent in Deutschland führen. Mittlerweile sind Erneuerbare Energien, wie
Windenergie, Photovoltaik und Wasserkraft, die günstigsten Energiequellen – vor
allem im Verhältnis zu fossilen Kraftwerken. „In einer zukünftigen Welt mit
Industrie 4.0, E-Mobilität und grünem Wasserstoff als Energieträger werden
Wirtschaftsstandorte mit einem hohen Anteil Erneuerbare Energien in ihrem
Energiesystem klare Wettbewerbsvorteile haben. Eine Beeinträchtigung der
Windenergie als wesentliche Erneuerbare-Energien-Säule in Höhe von fast 50
Prozent schränkt die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erheblich
ein“, sagt Christian Meindertsma, Prokurist bei WestWind ENERGY.

Das Unternehmen weist aufgrund seiner Planungs-Erfahrung darauf hin, dass die
bereits bestehenden Regelungen aus der Rechtsprechung zur bedrängenden Wirkung
sowie aus der technischen Anleitung zum Schutz vor Lärm (TA-Lärm) bereits hoch
bemessen sind und Abstände von modernen Windparks zu reinen und allgemeinen
Wohngebieten von weniger als 1.000m kaum zulassen. Bundesländer wie
Schleswig-Holstein und Niedersachsen lehnen gemäß Stellungnahmen ihrer
Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) und Stephan Weil (SPD) pauschale
Abstände ausdrücklich ab.

WestWind ENERGY schlägt daher vor, Bürger im 1.000m-Radius zu Windenergieanlagen
von den Netzentgelten, der EEG-Umlage und der Stromsteuer auf ihrer
Stromrechnung zu befreien. „Die Stromrechnung erreicht jeden und stellt ein
probates Instrument für die Akzeptanzsteigerung dar. Bereits bestehende
Regelungen befreien Verbraucher im Rahmen der Direktbelieferung (Kabeltrasse
zwischen Stromerzeugungsanlage und Verbraucher) in der näheren räumlichen
Umgebung von den Netzentgelten, der EEG-Umlage und der Stromsteuer. Leider ist
diese Form der Belieferung mit Privathaushalten durch Windenergie technisch
nicht möglich“, erklärt Christian Meindertsma.

Stromintensive Unternehmen mit mehr als 1 Mio. Kilowattstunden im Jahr
Stromverbrauch können sich heute im Rahmen der besonderen Ausgleichsregelung im
Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) von der EEG-Umlage fast vollständig befreien,
begründet wird diese Regelung mit der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des
Standortes Deutschland. Dieser Faktor drückt jedoch auf die Strompreise der
Privathaushalte. So liegen heute die Stromkosten für Privathaushalte in
Deutschland an Europas Spitze, während Deutschland bei den Stromkosten für
stromintensive Unternehmen im europäischen Mittelfeld steht. WestWind ENERGY
schlägt daher ebenfalls vor, Bürger entsprechend der Erneuerbaren-Energien-Quote
innerhalb ihrer Landkreise oder Städte von der EEG-Umlage zu befreien. „Neben
der ökologischen Komponente „Klimaschutz“ muss den Bürgern die ökonomische
Bedeutung der Windenergie für die Volkswirtschaft – als Beitrag zu mehr
Akzeptanz – verdeutlicht werden. Hier sehen wir die Politik in der
Verantwortung!“, fordert Lars Langeleh, Finanzierungsspezialist bei WestWind
ENERGY.

Pressekontakt:

WestWind Energie Beteiligungs GmbH
Anschrift: Brinkstraße 25, 27245 Kirchdorf
Kontaktangaben:
Tel.: 04273 – 93 39 – 0
Fax: 04273 – 93 39 – 22
E-mail: webkontakt@w-wind.de

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OTS: WestWind Energie Beteiligungs GmbH

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Smart Home 2020! Wie schlau ist das intelligente Zuhause von morgen?

Aachen (ots) – Das Badezimmer ist morgens beim Aufstehen schön warm, die
Lieblingsmusik spielt, die Rollläden öffnen sich automatisch und auch der Kaffee
wird bereits aufgebrüht. In einem Smart Home ist das nicht nur Zukunftsmusik,
sondern bereits heute Realität. Zahlreiche Smart Home-Hersteller drängen aktuell
auf den Markt, mit mehr oder weniger nutzerfreundlichen und mehr oder weniger
günstigen Lösungen. Aber was bedeutet ein intelligentes Zuhause in der Praxis?
Welche Trends gibt es bei Hard- und Software? Ist ein Smart Home echter Komfort-
und Sicherheitsgewinn oder doch nur Spielerei für Techniknarren?

Die Themen dieser Pressemeldung:

– Aktuelle Entwicklungen im Smart Home
– Warum ein Smart Home?
– Günstiger Einstieg für Neubauten und Bestandsimmobilien
– Welchen Nutzen bietet ein Smart Home?
– Quo vadis, Smart Home?

Aktuelle Entwicklungen im Smart Home

Fakt ist: Die Entwicklung im Bereich Smart Home hat in den vergangenen Jahren
große und wichtige Fortschritte gemacht. Das Interesse wächst stetig – auch weil
es inzwischen eine viel größere Auswahl als noch vor wenigen Jahren gibt. Hier
liegt aber gleichzeitig noch eine große Herausforderung vor den Herstellern:
Kunden sind häufig unsicher, für welches System sie sich entscheiden sollen.

Sinnvoll ist es aus Kundensicht, auf offene Systeme mit einem von mehreren
Herstellern unterstützten Standard zu setzen, die sich mit vielen Diensten und
Endgeräten verbinden lassen. So bleibt man flexibel in der Auswahl der Smart
Home-Komponenten.

Warum ein Smart Home?

Es gibt verschiedenste Gründe, weshalb Smart Home-Systeme gekauft werden. Die
meisten lassen sich jedoch drei Hauptmotiven zuordnen. Eine Studie zeigt: 56
Prozent kaufen Smart Home-Produkte aus Gründen des Komforts (Funkschalter,
automatisches Licht, Morgen- und Nachtmodus), 49 Prozent geht es um die
Sicherheit ihrer vier Wände (smarte Alarmanlagen oder Anwesenheitssimulationen)
und 38 Prozent möchten ihre Heiz- und Stromkosten reduzieren (intelligente
Heizungen und Steckdosen). (Deloitte Smart Home Studie 2018)

Günstiger Einstieg für Neubauten und Bestandsimmobilien

Immer noch herrschen viele Vorurteile zum Thema Smart Home, so sagten bisher
viele Interessenten: „Spannend ja, aber viel zu teuer für mich.“ Das stimmt
glücklicherweise nur noch bedingt. Inzwischen sind viele Einsteigerpakete zu
moderaten Preisen erhältlich. Zum Beispiel das von AV-Test mehrfach für seinen
hohen Sicherheitsstandard ausgezeichnete devolo Home Control. Ebenfalls vorbei
sind die Zeiten, in denen ein Smart Home direkt beim Hausbau mitgeplant werden
musste: Zuverlässige Funktechnologien ermöglichen eine einfache Nachrüstung in
bestehenden Immobilien und sogar Mietwohnungen.

Welchen Nutzen bietet ein Smart Home?

Dank der Vielzahl an unterschiedlichen verfügbaren Komponenten sind die
Möglichkeiten unbegrenzt. Theoretisch. Denn die tägliche Bedienung muss sich
einfach gestalten und Laien leicht von der Hand gehen. Es gibt aber auch hier
eine erfreuliche Entwicklung: Denn Herstellern ist klar, dass ein Smart
Home-System nur dann eine große Käuferschaft finden wird, wenn es einen
intuitiven Ansatz bei Einrichtung und Bedienung verfolgt. Für einen großen
Fortschritt sorgen hier zum Beispiel Sprachsteuerungen wie Amazon Echo, Google
Assistant oder Siri von Apple. Sie erleichtern die Nutzung dank der einfachen
Bedienung per Sprachbefehl deutlich. Auch die Apps zum Bedienen der Systeme
werden immer besser und unterstützen bei der Einrichtung des intelligenten
Zuhauses.

Quo vadis, Smart Home?

Wie sieht es aus, das Smart Home der Zukunft? „Es wird vor allem einfach sein
und sich immer weiter den Bedürfnissen der jeweiligen Nutzer anpassen“ meint
Joachim Thelen, Vice President Product Management der devolo AG aus Aachen. Und
weiter: „Dazu benötigt es ein flexibles System, das organisch mit seinem
Besitzer wachsen kann – auch über unterschiedliche Lebensabschnitte hinweg. Zum
Beispiel beim altersgerechten Wohnen.“

Eines scheint zumindest sicher: Der Markt nimmt langsam Fahrt auf. Home Control
wird nach und nach Einzug in unser Zuhause halten. Dabei haben Smart
Home-Systeme, die dem Käufer größtmögliche Zukunftssicherheit und vor allem eine
einfache Bedienung bieten, gute Chancen, sich im Markt durchzusetzen.

Pressekontakt:

devolo AG
Marcel Schüll
Charlottenburger Allee 67
52068 Aachen
T: +49 241 18279-514
marcel.schuell@devolo.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122516/4474755
OTS: devolo AG

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Nachhaltig Bauen am Beispiel des Biohotel Gut Sonnenhausen

Nördlingen (ots) – (tdx) Wer München in Richtung Südosten verlässt, findet sich
schon nach wenigen Kilometern in einem ländlichen Idyll wieder, das an Zauber
kaum zu überbieten ist. Ausgedehnte Wanderwege, satte Wiesen und Koppeln sowie
das oberbayerische Alpenpanorama, das den Weg nach Garmisch und Salzburg weist.
Ein wenig scheint es, als sei die Zeit hier stehen geblieben. Insbesondere, wenn
man sich Gut Sonnenhausen nähert. Der historische Gestütskomplex zwischen
Moosach und Glonn ist heute Bio- und Tagungshotel mit ökologischem Landbau sowie
in den ebenfalls von Familie Schweisfurth betriebenen benachbarten
Hermannsdorfer Landwerkstätten.. Biopionier und Eigentümer Georg Schweisfurth
lebt selbst auf dem Gelände und lässt es sich nicht nehmen, über das Wohlergehen
der Gäste zu wachen. Ein ganz besonderes Kleinod des Gutshofes ist das
historische Bauernhaus aus der Zeit um 1830. Nachdem es 2016 bei einem Brand
fast vollkommen zerstört wurde, ließen es die Architekten vonMeierMohr wie
Phönix aus der Asche auferstehen. Das neue Juwel liegt mitten auf der Lichtung
von Sonnenhausen und es ist genauso geworden, wie der Bauherr es sich gewünscht
hat: „einfach anders“!

Wie Phönix aus der Asche

In enger Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekten, Statikern und
Denkmalpflegern sowie ortsansässigen Handwerksbetrieben wurde das historische
Gebäude in liebevoller Detailarbeit zu neuem Leben erweckt und so präsentiert
sich das restaurierte Bauernhaus heute wie Phönix aus der Asche. Originalgetreu
erstreckt es sich über insgesamt drei Ebenen. Der Farmers Club im Erdgeschoss
ist ein offener Gemeinschaftsraum für Veranstaltungen, Bar und Kunstgalerie in
Einem. Bis zu 80 Personen finden darin Platz für ausgelassene Festlichkeiten,
vom kulturellen Event über Geburtstagsfeiern bis hin zur feierlichen Hochzeit.
Viele wohlgeplante Brüche machen das Interieur lebendig ohne zu überfrachten.
Naturmaterialien wie Holz, Ziegel und Lehm bilden eine erdige Bausubstanz,
expressive Kunst, Glaselemente und viel Licht bringen modernen Flair ins Spiel.
Die ehemaligen Stalltore sind heute verglast und geben den Blick frei auf die
Gartenlandschaft der ehemaligen Schafweide, hin zu den großen Walnussbäumen und
weiter bis in das Tegernseer Voralpenland. Durch zwei große Flügeltore gelangt
man in die ‚Feuerküche‘. Zwei Feuerstellen wie Anno Dazumal, eine davon offen,
die andere geschlossen, verbreiten einen urigen Charme. Hier wird gekocht,
gebacken, gebraten und geräuchert. Der historische Wohnteil des Bauernhauses
wurde originalgetreu wiederhergestellt. In der großen Stube mit offener Küche
wird gemütlich zusammen gesessen – ob tagsüber, abends nach einer Feier oder am
Morgen zum Landfrühstück.

Stiller Komfort

Auf den beiden oberen Ebenen wurden neue komfortable Gästezimmer eingerichtet,
die den Blick über Wiesen und den Waldrand bis hin zu den Bergen freigeben.
Dielenböden, sichtbare Deckenbalken und traditionelle Bauernmöbel vermitteln in
den vier Bauernzimmern und der Bauernsuite eine urige, gemütliche Atmosphäre.
Rustikale Bauernbetten und Bauernschränke sowie die neu eingebauten Badezimmer
mit Dusche offerieren eine willkommene Auszeit von überfrachteten
Alltags-Interieurs. In den vier Stallzimmern strahlt unbehandeltes Fichtenholz
eine wohlige Wärme aus. Lehmputz in unterschiedlichen Naturfarben vermittelt
Ruhe und Geborgenheit, gleichzeitig schenken große bodenhohe Fenster einen
weiten Blick in die Natur. Selbstentworfene Betten aus Fichtenholz und ein per
Schiebewand verbundenes Badezimmer mit Dusche wahren einen stillen Komfort.

Unbehandeltes Fichtenholz, zu Dämmplatten verarbeitete Jutesäcke, Lehmwände,
Lehmputz, schlichte Bauernmöbel und ein e faszinierende Lichtstimmung. Das
Highlight sind die beiden Stallsuiten im Dachgeschoss. Sie befinden sich direkt
unter dem Dach mit seinen eigentümlich geneigten Decken- und Giebelwänden. Eine
komplett verglaste Seitenwand am Ende der Suiten scheint den Raum zu öffnen und
es entsteht ein Gefühl der Weite und der Einheit mit der Natur. Hier sind die
Bäder mit Badewannen ausgestattet. Solitäre Möbel, teils rustikal, teils modern,
bieten in allen Räumen Platz für die nötigsten Gebrauchsgegenstände und sind
gleichzeitig Kunstobjekt sowie optische Bezugspunkte.

Von regionalen Gewerken wiederhergestellt repräsentiert es die bäuerliche
Baukultur

„Respekt für das Alte, also Denkmalschutz, hört nicht beim Renovieren und Bauen
auf, sondern umfasst auch die Gestaltung der Räume“, sagt Architekt Stefan Mohr.
Deshalb wurde sowohl bei der Bausubstanz als auch bei der Ausgestaltung des
Interieurs nichts dem Zufall überlassen. Verantwortlich für die bauliche
Umsetzung waren die vonMeierMohr Architekten aus Schondorf am Ammersee. Dass das
Bauernhaus heute in neuer Lebendigkeit erstrahlen kann, ist der engen und
konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Bauherr und Architekten sowie
Tragwerksplanern und Denkmalpflegern aber auch ortsansässigen Handwerksbetrieben
mit deren Wissen über alte Konstruktionen und Bauweisen zu verdanken. Unter
Einhaltung der entsprechenden Auflagen konnte der Wiederaufbau des Stalltraktes
zügig und ganz nach den Wünschen des Bauherrn vonstattengehen. Eines der
augenscheinlichsten Zeugnisse des Original Bauwerks ist sicherlich das von
regionalen Gewerken wiederhergestellte kunstvolle Bundwerk an der Fassade, das
die bäuerliche Baukultur des Voralpenlandes repräsentiert. Innen wiederum
erinnert der rötlich eingefärbte Estrich an das einstige Mauerwerk aus Ziegel
und verleiht dem Raum eine bodenständige, authentische Atmosphäre. Bei der
Restauration des Bauernhauses wurde der Nachhaltigkeitsgedanke bis ins kleinste
Detail umgesetzt. Nach zweijähriger Planungs- und Bauzeit steht es heute
vorzugsweise für exklusive Tagungen sowie für individuelle Urlaube in einer
idyllischen Natur zur Verfügung. Fernab von Lärm und Hektik der Großstadt
genießen Gäste hier eine sinnliche Küche voller frischer Zutaten aus eigenem
Anbau, ökologisch und verantwortungsbewusst nicht nur der Natur, sondern auch
den Menschen gegenüber.

Natur pur – nachhaltige Baustoffe

Beim Wiederaufbau ging es dem Bauherrn um die Wahrung des historischen Charmes.
Ein wichtiges Kriterium war dabei die Verwendung ökologischer und nachhaltiger
Rohstoffe. Fast alle Bauprodukte bestehen aus Naturmaterialien wie Holz, Lehm
oder Jute. Die Basis der Gesamtkonstruktion bildet eine Holzständerbauweise,
sowie im Erdgeschoss Ziegelmauerwerk. Für den Innenausbau wurden Lehmbauplatten
sowie Lehmputz in unterschiedlichen Naturfarben verwendet. Jutesäcke, in denen
einmal Kakaobohnen waren, wurden in Form von Dämmmatten für Wände und
Dachschrägen verarbeitet. Alle Zimmer sind mit einem sogenannten
Großeschmidt-Heizsystem ausgestattet. Es basiert auf der römischen
Hypokaust-Technik. Statt der Innenraumluft werden direkt die Wände erwärmt und
gleichzeitig trocken, was deutliche bauphysikalische Vorteile mit sich bringt.
Die Heizleitungen werden auf Schilfrohrmatten verlegt und anschließend mit
Unterputz aus Lehm verputzt. Abschließend folgt der naturfarbene Edelputz.

Jute statt Plastik

Natürliche Dämmstoffe laufen den konventionellen Materialien zunehmend den Rang
ab. Dies liegt zum einen am gewachsenen Bewusstsein in der Bevölkerung, zum
anderen am Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor allem Jute kann hier punkten. Der
Naturdämmstoff des bayerischen Produzenten Thermo Natur erreicht einer
Untersuchung der Materialprüfanstalt Leipzig zufolge mit 2.350 J/(kgK) die
derzeit beste spezifische Wärmekapazität. Dies macht sich auch beim sommerlichen
Hitzeschutz deutlich bemerkbar. Mit einem gemessenen Lambdawert von 0,0356
W/(mK) erreicht die Jutedämmung sehr gute Dämmwerte.

Die ursprünglich für den Transport von Kaffee- und Kakaobohnen genutzten Säcke
landen statt in der Müllverbrennung in einer modernen Reißanlage. Die hier
gewonnenen Jutefasern werden unter Zugabe von Soda und einer langlebigen
Stützfaser zu hochwertigen Matten verarbeitet. So entsteht ein natürlicher
Dämmstoff, der die Bestnote „0“ bei Schimmelresistenz erreicht,
feuchtigkeitsregulierend und wohngesund ist sowie alle Anforderungen an den
baulichen Brandschutz erfüllt.

Der Einbau erfolgt ohne lästiges Jucken oder anderen Hautreizungen. Thermo Jute
ist als Matten- und Rollenware sowie ab Werk auf Maß erhältlich und daher sehr
flexibel in seiner Handhabung – bestens geeignet für die Dachdämmung. Aber auch
bei Holzbalkendecken sowie Außen- und Innenwänden wird dieser hochwertige
Dämmstoff eingesetzt.

Neben der guten Dämmwirkung und dem wohngesunden Raumklima überzeugen zahlreiche
ökologische Vorteile. Sollte Thermo Jute irgendwann einmal entsorgt werden
müssen, ist das problemlos möglich. Da bereits die Herstellung energetisch wenig
aufwendig ist, fällt die Ökobilanz ausgesprochen positiv aus. Der Naturdämmstoff
ist schnell nachwachsend, das Vorkommen bei einer Weltproduktion an Jutefasern
von zwei bis drei Millionen Tonnen pro Jahr schier unbegrenzt.

Lehm – der Urbaustoff

Lehm ist der Baustoff, der die Anforderungen an Ökologie und Baubiologie am
vollständigsten erfüllt. Das traditionelle Baumaterial führte lange Zeit ein
Schattendasein. Heute, wo der Schwerpunkt zunehmend auf gesundes Wohnen und
einen umsichtigen Umgang mit den Ressourcen gelegt wird, nimmt Lehm in seinen
verschiedenen Formen immer mehr an Bedeutung zu. Hinsichtlich der Ökobilanz
punktet der Baustoff gleich mehrfach. So ist Lehm örtlich verfügbar und kann dem
Produktionsprozess wieder zugeführt werden. Die Herstellung der Lehmprodukte
benötigt nur wenig Energie, bei der Verarbeitung entstehen keine
gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Lehm gibt in Innenräumen keine Schadstoffe ab. Hinsichtlich der Anwendung im
Innenausbau verbessert Lehm das Wohnklima. Entscheidend ist dabei seine
Fähigkeit, in hohem Maße Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben.
Hervorragende Schalldämmeigenschaften und der Beitrag zum sommerlichen
Hitzeschutz machen Lehm ebenfalls zu einer guten Wahl.

Die häufigste Verwendung von Lehm ist als Putz und zunehmend auch im Innenausbau
in Form von Lehmplatten. Diese bestehen aus mit Holzfasern armiertem Lehm, der
zu Platten gepresst wird.

Mit der Agaton Lehmplatte hat der aus dem bayerischen Nördlingen stammende
Naturbaustoffhersteller Thermo Natur eine zeitgemäße Ergänzung zu ihren Agaton
Lehm-Produkten entwickelt. Lehm lässt sich in Form von Platten deutlich besser
und schneller verarbeiten und reduziert durch die nur noch geringe Einbringung
von Baufeuchtigkeit beim Verputzen die Trocknungszeiten auf etwa eine Woche.
Damit verbunden ist eine deutliche Kosteneinsparung.

Dank einer Rohdichteklasse von 1,6 bietet die Agaton Lehmplatte einen
außergewöhnlich guten Schallschutz und ist damit leichteren Werkstoffen weit
voraus. Lehm ist nicht brennbar. Ideal ist zudem auch eine mögliche Kombination
mit eingearbeiteten Wandflächenheizungs-Rohren.

Lehmplatten für den Innenausbau gibt es in verschiedenen Stärken im Rastermaß
von 1.250 x 625 Millimeter. Innenwände, Holz- und Metallständerwände,
Trockenbau- und Lattenkonstruktionen sowie Dachschrägen und Decken können damit
problemlos beplankt werden. Zudem können sie auch vollflächig auf feste
Untergründe wie Kalksandstein- und Ziegelmauerwerk geklebt sowie auf
Holzwerkstoffe und Schalungen geklammert bzw. geschraubt werden. Der passgenaue
Zuschnitt der Lehmplatten erfolgt mit üblichen Werkzeugen wie Kreis- und
Stichsägen oder Trennscheiben.

Die Oberfläche der Lehmplatten werden mit einer nur fünf bis sechs Millimeter
starken Oberputzschicht versehen. Als vollflächige Armierung wird
Glasseidengewebe eingearbeitet. Nach dem Trocknen folgt eine zweite Schicht aus
Edel- oder Feinputz. Beim Bauernhaus fiel die Wahl auf Edelputz um statt
homogener Flächen lebendig strukturierte Wände in unterschiedlichen Farbnuancen
zu erhalten. Thermo Natur bietet hierfür 16 verschiedene Edelputze an, die je
nach Rezeptur aus farbigen Tonen, gemischt-körnigen farbigen Sanden und Quarzen
sowie Zellulose hergestellt werden.

„Lehm bietet eine unverwechselbare Materialästhetik und eine besondere sinnliche
Attraktivität“, sagt Larry Weiss, Fachmann für Lehm- und Innenausbau. Beim
Bauernhaus hat er für jede Räumlichkeit verschiedenfarbige Edelputze verwendet,
sie zum Teil untereinander gemischt und mit speziellen Verarbeitungstechniken
aufgezogen. So sind immer neue effektvolle Oberflächenwirkungen entstanden.

Pressekontakt:

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Werner-von-Siemens-Str. 6
86159 Augsburg
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Tel: 0821 / 258 93 00
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Bohrtechniktage 2020 mit 71. Deutschen Brunnenbauertagen, Fachtagung BAW Baugrund, Spezialtiefbau und Hoizontalbohrtechnik vom 22. bis 24. April 2020 in Bad Zwischenahn

Bad Zwischenahn (ots) – Nach 3 Jahren sind die Deutschen Brunnenbauertage erneut
vom 22. bis 24. April 2020 in Bad Zwischenahn beim Bau-ABC Rostrup zu Gast. Alle
drei Jahre finden die Deutschen Brunnenbauertage als Gemeinschaftsveranstaltung
der Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik im Zentralverband
des Deutschen Baugewerbes (ZDB), der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) und des
Bau-ABC Rostrup statt.

Bohren, Bilden, Begeistern

Begleitet werden diese von einer umfangreichen Fachausstellung mit vielen
praktischen Vorführungen. In zunehmendem Maße gestaltet sich die Veranstaltung
als Plattform zur Schaffung eines Technik- und Ausbildungsüberblicks mit
umfangreichen Möglichkeiten des fachlichen Erfahrungsaustausches zwischen
Planern, Behörden, Herstellern und Anwendern.

Die erfolgreiche Kooperation mit der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) findet
somit erneut eine Fortsetzung für neue und interessante praxisnahe Ausführungen
auf dem neutralen Schulungsgelände des Bau-ABC Rostrup. Dieses Konzept soll die
Veranstaltungsteilnehmer motivieren keine stringente Trennung von horizontaler
und vertikaler Bohrtechnik vorzunehmen und die Sichtweise auf grundlegende
Gemeinsamkeiten zu richten. Auch sollen Teilnehmer die Möglichkeiten haben, sich
sowohl in den drei Vortragssträngen neuem Grundlagenwissen als auch speziellen
Themen wahlweise zuzuwenden. Hauptaugenmerk ist aber immer die direkte
Verbindung zwischen Theorie, Vortrag und dazugehöriger praktischer Vorführung im
Austausch mit allen Beteiligten. Hierfür stehen umfangreiche Praxisflächen sowie
ein geotechnisches Labor zur Interpretation von Boden- und Felsproben durch
geotechnische Sachverständige und Fachleute zur Verfügung.

Kostenfreie Fachausstellung auf 5.000 m² integriert

Die Deutschen Brunnenbauertage bieten den Teilnehmern somit ein umfangreiches
Tagungsprogramm sowie eine umfassende kostenfreie Fachausstellung mit über 100
Fachausstellern und einer Vielzahl von Live-Vorführungen. Der ausgeprägte
Praxisbezug steht im Mittelpunkt der Gesamtveranstaltung.

Die seit 1950 stattfindenden Deutschen Brunnenbauertage werden von der
Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik im Zentralverband des
Deutschen Baugewerbes an jährlich wechselnden Orten veranstaltet. Im
dreijährigen Turnus finden die Deutschen Brunnenbauertage zusammen mit einer
umfangreichen Fachausstellung in Bad Zwischenahn auf dem Gelände des Bau-ABC
Rostrup statt, dem bundesweiten KompetenzCentrum der deutschen Bauwirtschaft für
Brunnenbau, Spezialtiefbau, Bohrtechnik, Horizontal-Spülbohrtechnik und
Geotechnik.

Kostenfreie Foyer-Vorträge

In Ergänzung zum Vortragsprogramm finden im Rahmen der Fachausstellung die
Foyer-Vorträge statt. Fachleuten und Unternehmen wird hier die Gelegenheit
gegeben, neueste Entwicklungen kurz und prägnant vorzustellen und mit dem
Fachpublikum in Diskussion zu treten. Das Foyer befindet sich innerhalb der
Fachausstellung in zentraler Lage. Es ist für Besucher ebenfalls kostenfrei.

Das Gesamtprogramm wird begleitet von der Mitgliederversammlung der
Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik im ZDB und dem
traditionellen Ehemaligentreffen aller seit 1983 im Bau-ABC Rostrup
ausgebildeten Brunnenbauer. Das Rahmenprogramm bietet allen Teilnehmern
vielfältige Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch.

Pressekontakt:

Ludwig Heyenga
Bau-ABC Rostrup
Tel: 04403 – 9795-14, E-Mail: info@bohrtechniktage.de

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Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus? Welcher Haustyp ist der beste?

Augsburg (ots) – (tdx) Es gibt viele gute Gründe, warum Familien sich irgendwann
für ein eigenes Haus entscheiden: Mehr Wohnraum, mehr Sicherheit im Alter, mehr
Freiheit für die eigenen Wünsche. Ist der Entschluss fürs Eigenheim gefasst,
haben künftige Bauherren die Qual der Wahl: Soll es ein Einfamilien-, Doppel-
oder Reihenhaus werden? Ganz nach Budget und den persönlichen
Entfaltungsmöglichkeiten bietet jeder der drei Haustypen unterschiedliche
Vorzüge.

Gut für den Geldbeutel

Die preisgünstigste Alternative zur Mietwohnung ist das Reihenhaus, das mit
durchschnittlich 200 Quadratmetern eine viel kleinere Grundstücksfläche benötigt
als ein freistehendes Einfamilien- oder Doppelhaus. Da die Häuser in der Reihe
direkt aneinander grenzen, sind zudem weniger Außenwände erforderlich, was
wiederum bedeutet: Man spart Arbeits- und Materialkosten. Demgegenüber werden
mit dem Reihenhauses die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Gebäudeform, Grundriss und Dach sind von Einheit zu Einheit fast identisch und
nur in Ansätzen veränderbar. Daneben sollte im Reihenhaus insbesondere auf
erhöhten Schallschutz bei den Haustrennwänden geachtet werden, um ein
friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.

Gut für die Freundschaft

Weitaus größere Gestaltungsfreiheit haben Familien beim Bau eines Doppelhauses.
Da allein die privaten Bauherren über ihr Vorhaben entscheiden, muss der Bauplan
lediglich zwei Meinungen repräsentieren. Bei einer Grundstücksgröße ab etwa 300
Quadratmeter sind die Erwerbskosten im Vergleich zum Reihenhaus zwar höher,
allerdings sparen Bauherren von Doppelhäusern an anderer Stelle: Installiert man
gemeinsame Anschlüsse, fallen Kosten weg – ebenso wie für eine Außenwand.
Aufgrund einer gemeinsamen Haustrennwand ist ein solider Schallschutz dafür umso
wichtiger. Doch ob Anbau, Umbau oder Gartenarbeit – im Gegensatz zum Geldwert
ist eine gute Nachbarschaft beim Doppelhaus fast unbezahlbar. Und die gelingt
erfahrungsgemäß am besten mit Freunden, Geschwistern oder guten Bekannten.

Gut für die Kreativität

Am beliebtesten ist unter den Haustypen nach wie vor das frei stehende
Einfamilienhaus. Es bietet nicht nur den größten Gestaltungsspielraum bei
Raumaufteilung und Innenausbau, sondern gewährleistet auch eine gewisse
räumliche Distanz zum Nachbarhaus. So kann die ganze Familie ihre Kreativität
ausleben, ohne dabei auf fremde Belange übermäßig Rücksicht nehmen zu müssen.
Der einzige Haken: Durch den höheren Grund- und Materialbedarf fallen die
Baukosten höher aus als bei den anderen Haustypen. Dafür besitzt das
freistehende Eigenheim auch noch nach Jahren den höchsten Wiederverkaufswert.

Gut fürs Wohlbefinden

Die drei Haustypen unterscheiden sich vor allem in Punkto Baukosten und
Gestaltungsmöglichkeiten. Die Energiekosten, vor allem der Verbrauch von
Heizenergie, fällt dagegen bei einer modernen Bauweise kaum mehr ins Gewicht.
Beispielsweise hochwärmedämmende Ziegel ermöglichen optimalem Wärmeschutz. Im
Reihenhaus schützen sie zudem vor störenden Geräuschen. Ziegel schenken dem
Traumhaus ein langes Leben und bilden die Grundlage für Wohnkomfort und
angenehmes Raumklima. Es gibt ihnen als sichere Altersvorsorge ein rundum gutes
Gefühl.

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Neubau der Asklepios Klinik Altona: Preisgericht wählt die besten Entwürfe im Architekturwettbewerb

Hamburg (ots) – Hamburgs aktuell größtes Neubauvorhaben zur
Gesundheitsversorgung der Metropolregion konkretisiert sich: Eine hochkarätig
besetzte Jury hat über die besten drei Gestaltungsentwürfe für den Neubau der
Asklepios Klinik Altona im Hamburger Westen entschieden. Die Vertreter des
Senats, des Bezirks Altona, des Vorhabenträgers und Betreibers Asklepios sowie
Experten der Stadt- und Landschaftsplanung und des Denkmalschutzes hatten die
Wahl aus acht Einreichungen renommierter nationaler und internationaler
Architekturbüros.

Zum ersten Preisträger des hochbaulichen Realisierungswettbewerbs wählte die
Jury unter Vorsitz des Architekten Prof. Jörg Aldinger die Hascher Jehle Berlin
GmbH. Das Architekturbüro verfügt über die geforderte weitreichende Erfahrung im
Krankenhausbau. Der gemeinsam mit der Braunschweiger Architekturgruppe
Schweitzer + Partner, dem Hamburger Büro Reichardt + Partner Architekten sowie
Hutterreimann Landschaftsarchitektur aus Berlin entwickelte Entwurf überzeugte
das Preisgericht mit zukunftsfähiger Funktionalität, zeitloser architektonischer
Ästhetik und sehr guten Voraussetzungen zur Umsetzung.

Das sechsgeschossige Klinikum teilt sich in drei linear angeordnete Gebäude mit
begrünten Innenhöfen, die auf einem langgestreckten Sockel aufliegen.
Verbindungsstege zwischen den Pavillons schirmen die Gebäude sowie den Park von
der Autobahn ab. Die Patientenzimmer sind überwiegend ins Grüne ausgerichtet.
Attraktiv für Besucher, Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen ist ein Café mit
großer Terrasse an den Teichen. Durch die Klinik führt ein zweigeschossiger
Boulevard mit Läden, Dienstleistern wie Friseur, Kiosk und Gastronomie, der zu
den Freianlagen verglast ist. Moderne Gründächer kompensieren einen Teil der
Flächenversiegelung und bieten nach Vorstellung der Architekten Pflanzen und
Tieren wie Wildbienen und Schmetterlingen Lebensräume.

Erhaltenswerte Bäume und Gehölze würden zu einem wichtigen Bestandteil des
Groth-Parks und zur Naherholung beitragen. Der Park wird durch behutsame
Eingriffe aufgewertet und richtet sich an alle Nutzergruppen.

Zur Verdeutlichung der Überlegenheit des ersten Preisträgers entschied die Jury,
keinen zweiten Preis zu vergeben, sondern zwei dritte. Dafür wurden der Entwurf
des Teams HDR GmbH aus Düsseldorf, Sander Hofrichter Architekten und WES
Landschaftsarchitektur sowie der des Teams um die Münchener Nickl Architekten
Deutschland GmbH und Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten ausgewählt.

Standort Hamburger Westen mit optimaler Verkehrsanbindung

Die Neue Asklepios Klink Altona wird in direkter Nachbarschaft zum
denkmalgeschützten 23-geschossigen Altbau aus dem Jahr 1971 entstehen. Die Lage
an der Ausfahrt Hamburg-Othmarschen der A7 und der Behringstraße sorgen für eine
optimale Anbindung. Der Neubau wird auf städtischem Grund errichtet. Das Gelände
erstreckt sich vom ehemaligen Klinik-Pförtnerhaus über die Paul-Ehrlich-Straße
bis zum stillgelegten „Aqua Fit“ und der angrenzenden Brachfläche. Der Auswahl
der Fläche ging eine städtebauliche Rahmenplanung zur optimalen Verortung der
Gebäude im Quartier voraus.

Die erste grobe Kostenschätzung ohne Berücksichtigung der Entwicklung der
Marktpreise für ein Neubauvorhaben beläuft sich auf 425 Millionen Euro. Nicht
enthalten sind Erschließung, Gründung und Tiefgarage. Auf Grundlage der im
Krankenhausfinanzierungsgesetz verankerten Verpflichtung zur Daseinsvorsorge hat
die Freie und Hansestadt Hamburg dem Vorhabenträger die Finanzierung von zwei
Dritteln der Gesamtinvestition zugesagt. Grund und Gebäude verbleiben wie der
derzeitige Krankenhausbau im Eigentum der Stadt und werden Asklepios zur Nutzung
als Maximalversorger im Hamburger Westen durch einen Erbbaurechtvertrag
überlassen.

In den nächsten Wochen werden die ausgewählten Büros einen Aufgabenkatalog der
Jury bearbeiten. Dem vom Büro D&K Drost Consult geführten Vergabeverfahren
liegen Kriterien zu Grunde, deren Erfüllung nach einem Punktesystem bewertet
werden. Kriterien sind das Wettbewerbsergebnis, die Expertise des Planungsteams,
die Qualität der Auseinandersetzung mit der Aufgabe und den Empfehlungen des
Preisgerichts sowie die Verfügbarkeit des Büros und das Honorar. Die Kriterien
werden für das Gesamtergebnis unterschiedlich gewichtet, stärkstes Gewicht hat
mit 45 % der Wettbewerb. Die Beauftragung eines der drei heute prämierten
Architekturbüros soll im Frühjahr 2020 erfolgen.

Baustart erfolgt voraussichtlich 2023

Bis zum Baustart des neuen Klinikums ist mit einer Planungszeit von etwa drei
Jahren zu rechnen. Die Fertigstellung und Eröffnung der neuen Asklepios Klinik
Altona wird nach heutiger Planung voraussichtlich 2028 erfolgen. Die Klinik
unterhält heute 633 Betten, 14 Fachabteilungen, eine der größten Zentralen
Notaufnahmen Hamburgs und interdisziplinäre Kompetenzzentren. Jährlich werden in
Altona mehr als 95.000 Patientinnen und Patienten im ambulanten, teilstationären
und stationären Bereich behandelt.

Für den Neubau sind derzeit rund 800 Betten geplant. Die Klinik wird als Campus
konzipiert, der sich der Nachbarschaft noch mehr als bisher öffnen und mit einem
umfangreichen Veranstaltungsprogramm verstärkt zum Treffpunkt auch für Anwohner
werden soll. Der umgestaltete Park soll Patienten, Mitarbeiter und Bürger zur
Naherholung einladen.

Im Vorfeld des Krankenhausbaus wird die auf dem Klinikgelände ansässige
Kindertagesstätte „Elbtunnelkids“ ein neues Domizil erhalten. Dieses soll
südlich des Altbaus in einem Neubau entstehen. Neu angelegt wird die
Paul-Ehrlich-Straße, von der die heutige Zufahrt zum Krankenhaus abzweigt und
die auch künftig die Verbindungsachse von der Behringstraße im Norden zu den
südlich vom Krankenhaus ansässigen Bildungseinrichtungen sowie den dortigen
Wohngebieten bilden soll.

Statements der Beteiligten

Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der
Freien und Hansestadt Hamburg: „Der Wettbewerb für den geplanten
Krankenhausneubau war eine Herausforderung für alle teilnehmenden
Architekturbüros. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir ein so
einvernehmliches und überzeugendes Ergebnis erzielt haben. Der erste Preisträger
eröffnet uns mit einem funktional gut durchdachten und zugleich ästhetisch
ansprechenden Entwurf sehr gute Möglichkeiten, in Altona ein hochmodernes
Krankenhaus zu entwickeln, das ein Gewinn für den ganzen Stadtteil sein wird und
sich für die Bevölkerung öffnet.“

Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor: „Den Teilnehmern des Wettbewerbs ist es gut
gelungen, sich auf die komplexe Aufgabenstellung einzulassen. Insbesondere der
erste Preisträger hat das Preisgericht mit seinem ganz besonders tiefen
Verständnis für die logistischen, strukturellen und städtebaulichen
Herausforderungen dieses Krankenhausneubaus begeistert. Der Entwurf zeichnet
sich durch eine außerordentliche Qualität aus und zollt dem bestehenden Park und
dem heutigen denkmalgeschützten Krankenhaus den notwendigen Respekt.“

Stefanie von Berg, Leiterin des Bezirksamts Hamburg-Altona: „Der Neubau der
Asklepios Klinik Altona ist eines der vielen großen Vorhaben, die in den
nächsten Jahren das städtebauliche Bild unseres Bezirks verändern werden. Dem
Krankenhaus-Neubau kommt dabei eine besondere Bedeutung für die Stadtentwicklung
und die Gesundheitsversorgung in Altona zu. Der Standort des Krankenhauses
ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern Altonas auch weiterhin kurze Wege zu
einer optimalen modernen Gesundheitsversorgungseinrichtung.“

Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg:
„Die prämierten Arbeiten erfüllen unsere hohen Erwartungen. Der Neubau ist das
für Asklepios bislang größte Neubauvorhaben in Hamburg. Die geplante Klinik
sichert dem Hamburger Westen und der angrenzenden Metropolregion als moderner
Maximalversorger die Hochleistungsmedizin für die Zukunft.“

Birthe Kirberg, Geschäftsführende Direktorin der Asklepios Klink Altona: „Für
unsere rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Neubau ein Grund zur
Freude. Das neue Gebäude wird viele Erleichterungen für die täglichen Abläufe
mit sich bringen und als Herz des Klinik Quartiers zum pulsierenden Treffpunkt
für alle Menschen aus dem Bezirk werden.“

Neben den drei preisgekürten Entwurfsplanungen werden auch die fünf weiteren
eingereichten Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung ist für
Januar in der AK Altona geplant

Konzept für Nachnutzung des Altbaus wird entwickelt

Ein Gutachten aus dem Jahr 2018 zeigt Möglichkeiten einer Nachnutzung auf, es
gibt allerdings noch kein konkretes Nachnutzungskonzept. Dieses wird erst in den
nächsten Jahren entwickelt werden – voraussichtlich bis 2028 wird das Gebäude
noch als Klinik vollumfänglich genutzt werden. Danach wird es voraussichtlich
umfangreich saniert werden.

Infos und News zum Neubau im Netz unter www.neubau-akaltona.de

Über die Asklepios Klinik Altona

Das derzeit genutzte 23-geschossige Scheibenhochhaus wurde von 1959 an nach
einem Entwurf des Architekten Werner Kallmorgen geplant und 1971 mit einer
Kapazität von mehr als 1000 Betten auf einem Atomschutzbunker eröffnet. Es ist
bereits der dritte Standort der Klinik. Die Keimzelle des Krankenhauses lag 1784
an der Königstraße in Altona. Von 1861-1971 befand sich das AK Altona an der
Max-Brauer-Allee.

Die heutige Klinik an der Paul-Ehrlich-Straße in Hamburg-Othmarschen hat derzeit
633 Betten und versorgte 2018 rund 35.000 vollstationäre Fälle. Dazu kommen
ambulante Behandlungen und rund 3300 Geburten. Mit fast 41.000 Zugängen in der
Zentralen Notaufnahme und rund 11 Prozent aller Notfallzuführungen der Hamburger
Feuerwehr, ist die Klinik eines der wichtigsten Krankenhäuser der
Notfallversorgung und verfügt unter anderem über folgende Fachabteilungen:
Augenheilkunde, Anästhesie und Intensivmedizin, Chirurgie, Orthopädie und
Unfallchirurgie, Innere Medizin, HNO-Heilkunde, Neurologie und Neurochirurgie,
Urologie, Notfallmedizin, Palliativmedizin, Onkologie, Hämatologie,
Gefäßchirurgie, Radiologie und Neuroradiologie, Kardiologie, Gastroenterologie,
Pneumologie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe mit Neonatologie in Kooperation
mit dem Altonaer Kinderkrankenhaus.

Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit in der Asklepios Klinik
Altona beschäftigt.

Weitere Motive stellen wir Ihnen auf Nachfrage gerne in druckfähiger Auflösung
zur Verfügung.

Pressekontakt:

Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Tel.: (0 40) 18 18-82 66 36
E-Mail: presse@asklepios.com
24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.

Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder YouTube:
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gesundleben.asklepios.com
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Pflege-Blog: „Wir sind Pflege“ ( https://wir-sind-pflege.blog/ )

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65048/4475154
OTS: Asklepios Kliniken

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Miete stimmte nicht / Hausverkäufer hatte falsche Angaben gemacht

Berlin (ots) – Es gibt im Zusammenhang mit einem Grundstücksgeschäft wesentliche
Fakten und Zahlen, bei denen der Verkäufer tunlichst nicht den kleinsten Fehler
machen sollte, sonst riskiert er spätere Schadenersatzforderungen. Die
Mieteinnahmen eines Objekts gehören nach Auskunft des Infodienstes Recht und
Steuern der LBS zu diesen Schlüsselangaben. (Oberlandesgericht Köln,
Aktenzeichen 3 U 24/18)

Der Fall: Der Veräußerer und der Erwerber nahmen beim Verkauf eines Mietshauses
als (unterschriebene) Anlage zum Notarvertrag eine Mieterliste mit Angaben zu
deren monatlichen Zahlungen auf. Es war darin von gut 60.000 Euro
Jahresnettomiete die Rede. Tatsächlich, so stellte sich im Nachhinein heraus,
wurden zum Zeitpunkt der Übergabe nur 47.000 Euro erzielt. Die Differenz schien
dem Käufer bei weitem zu groß, als dass er darüber hinwegsehen wollte.

Das Urteil: Es handle sich bei der Höhe der zu erzielenden Mieteinnahmen um eine
sogenannte Beschaffenheitsvereinbarung, entschied ein Kölner Zivilsenat. Die
Einschätzung des Werts dieses Objekts habe maßgeblich etwas mit diesen immerhin
in einer Anlage zum Notarvertrag unterzeichneten Angaben zu tun gehabt. Deswegen
musste der Verkäufer für den Fehlbetrag aufkommen.

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Dr. Ivonn Kappel
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Ungültige Klausel / Untervermietung führt nicht zwingend zu Mehreinnahmen

Berlin (ots) – Der Gedanke liegt aus Vermietersicht zwar nicht fern, dass eine
zusätzliche Untervermietung eines Objekts auch höhere Erlöse bringen sollte.
Allerdings ist eine Klausel im Vertrag, die zwingend einen solchen Zuschlag
vorsieht, nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS mit
Vorsicht zu genießen. Sie kann unwirksam sein. (Landgericht Berlin, Aktenzeichen
64 S 104/18)

Der Fall: Ein Mieter fragte den Eigentümer um seine Zustimmung zur
Untervermietung an. Der aber machte das von einem monatlichen Zuschlag in Höhe
von 26 Euro abhängig. Schließlich sei es vertraglich entsprechend vereinbart,
dass die monatlichen Zahlungen in solch einer Situation steigen müssten. Diesen
Automatismus wollte der Mieter nicht akzeptieren, er klagte deswegen vor Gericht
auf Zustimmung zur Untervermietung auch ohne einen Zuschlag.

Das Urteil: Selbst eine stärkere Belegung der Wohnung rechtfertige noch nicht
zwingend eine höhere Zahlung, hieß es in der Entscheidung des Landgerichts
Berlin. Aber das sei hier gar nicht so. Schon bei den Vormietern habe genau
dieselbe Zahl an Menschen in der Wohnung gelebt, wie sie jetzt durch die
Untervermietung erreicht werde. Es sei im konkreten Fall nicht erkennbar, dass
das Objekt übermäßig bzw. unzumutbar in Anspruch genommen werde und bei dem
Mieter selbst sei keine Gewinnabsicht erkennbar.

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Heizöl ausgelaufen / Schaden galt steuerlich nicht als Nachlassverbindlichkeit

Berlin (ots) – So sehr man sich meistens über ein Immobilienerbe freuen kann,
umso kritischer wird es, sollten sich bei dem Haus größere Probleme zeigen. Wenn
der Erblasser die Ursache für den Schaden gesetzt hat, dann kommt nach Auskunft
des Infodienstes Recht und Steuern der LBS nicht einmal ein steuerliches
Absetzen als Nachlassverbindlichkeit in Frage. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen II
R 33/15)

Der Fall: Erst nach dem Tod eines Hausbesitzers stellte sich heraus, dass im
Keller des Gebäudes eine größere Menge an Heizöl ausgelaufen war. Natürlich
musste dieses Öl fachgerecht entsorgt werden, ehe an eine weitere Nutzung der
Immobilie zu denken war. Die Kosten betrugen 3.800 Euro. Ein Miterbe machte
diesen Betrag als Nachlassverbindlichkeit geltend, was der Fiskus ablehnte.

Das Urteil: Wenn Schäden an geerbten Gebäuden beseitigt werden müssen, deren
Ursache vom Erblasser gesetzt wurde und sie erst nach dessen Tod bekannt werden,
dann kommt nach Ansicht des BFH keine steuerliche Berücksichtigung in Frage.
Anders sei es allerdings, wenn der Verstorbene bereits zu Lebzeiten (über
Verträge, Urteile, Vereinbarungen) rechtlich verpflichtet gewesen sei, diesen
Schaden zu beseitigen.

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Vertragsstrafe / Grundstücksbesitzer erfüllte sein Bauversprechen nicht

Berlin (ots) – Der Käufer einer Immobilie hatte ein Grundstück erworben. Im
Vertrag verpflichtete er sich, das Anwesen auf die Dauer von 20 Jahren mit einem
Wohn- und Geschäftshaus, einer Tiefgarage und einem Fluchtweg für ein Theater zu
bebauen. Dazu sollte er zweieinhalb Jahre Zeit haben, dann war eine
Vertragsstrafe fällig – 10.000 Euro je angefangenem Monat der
Fristüberschreitung. Weil geraume Zeit nichts geschah, kam eine Summe von mehr
als 700.000 Euro zusammen, die der Betroffene nicht bezahlen wollte. Der
Anspruch schien ihm nicht nur verjährt, sondern auch im Verhältnis zum Kaufpreis
unangemessen. Doch in zwei Instanzen bestätigte die Justiz nach Information des
Infodienstes Recht und Steuern der LBS, dass die Vertragsstrafe bezahlt werden
müsse. (Oberlandesgericht Köln, Aktenzeichen 3 U 53/18)

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Energieautarkes Einfamilienhaus: modernes Hauskonzept für Jedermann

Nördlingen (ots) – (tdx) Das Einfamilienhaus im schwäbischen Landkreis
Donau-Ries lässt zunächst nichts Außergewöhnliches ahnen. Die Photovoltaikanlage
sticht ins Auge, da sie die komplette südliche Dachfläche bedeckt, doch dies ist
heutzutage keine Seltenheit mehr. Unter der Gebäudehülle schlummert aber weit
mehr als die teils in Holz, teils in Putz ausgeführte Fassade vermuten ließe.
Denn das Einfamilienhaus repräsentiert eine neue Art des Bauens: Ein nahezu
energieautarkes Passivhaus nach dem Prinzip des Sonnenhauses, das sich selbst
intelligent mit Wärme und Strom aus der Sonne versorgt, dabei mit einem Minimum
an Energiezufuhr auskommt und gleichzeitig höchste Wohnstandards erfüllt.
„GrünerLeben – Das smarte, energieautarke Wohlfühlhaus“ beweist auf einer
Wohnfläche von knapp 230 Quadratmetern, dass Sparsamkeit äußerst wohnlich sein
kann. Dafür wurden ausschließlich natürliche, schadstofffreie Rohstoffe verbaut,
die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Ziel war es, praktikable Lösungen
für zukünftiges Bauen aufzuzeigen, die nicht nur nachhaltig und ökologisch sind,
sondern auch für die Allgemeinheit bezahlbar.

Das Projekt aus der Feder der Taglieber Holzbau GmbH wurde in Holzrahmenbauweise
realisiert. Die Außenwände sind mit einer Hanfdämmung von Thermo Natur gedämmt.
Die älteste Kulturpflanze der Welt ist ein wahrer Alleskönner und hat sich beim
Hausbau bereits vielfach bewährt. Atmungsaktiv und völlig frei von Schadstoffen
zeichnet sich Hanf durch hervorragende Dämmwerte aus, lässt sich leicht
verarbeiten und ist zudem äußerst langlebig. Schimmel, Allergien und
Schädlingsbefall werden durch eine Hanfdämmung aktiv vermieden, denn
Feuchtigkeit kann über die Außenwand entweichen, sodass kein Nährboden für
ungebetene Gäste entsteht.

Eine Holz-Beton-Verbunddecke ermöglicht überdurchschnittlichen Schallschutz,
eine offene Galerie im Dachgeschoss flutet das Gebäude mit Tageslicht.
Holz-Alu-Fensterelemente sorgen für maximale Isolierwerte und vermeiden
unnötigen Kunststoff.

Energieautarkes Wohnen der Zukunft

Das Aushängeschild des Projekthauses ist ohne Zweifel sein Energiekonzept. Auch
wenn die Idee eines energieautarken Gebäudes keineswegs neu ist, so eröffnen
moderne Technologien ganz neue Möglichkeiten. Eine konsequente Südausrichtung
des Hauses, Dächer mit idealer Auslastung durch Photovoltaik sowie
Speichermöglichkeiten für Strom- und Wärmeüberschuss bilden die Basis. Hinzu
kommen ein diffusionsoffener Wandaufbau und eine hochwertige Gebäudehülle aus
Holz. Abgerundet wird die Gebäudetechnik von einem Smarthome-System, das eine
völlig reibungslose Steuerung der intelligenten Heizungs- und Lüftungsanlage
erlaubt.

In der Praxis versorgt die vorhandene Sonneneinstrahlung das Haus mit solarer
Grundwärme. Eine 30 Quadratmeter große Solarthermie-Anlage auf der Garage speist
einen 5.200 Liter großen Langzeitwärmespeicher für Heizung und Warmwasser,
sodass auch in der kalten Jahreszeit Sonnenenergie genutzt werden kann. Die 12,1
kWp Photovoltaikanlage auf dem Hausdach gewinnt Strom, der kurzfristig in einem
9,8 kWh Batteriespeicher zur Verfügung steht. Ideal, um Elektroauto, E-Bike oder
Pedelec aufzuladen. Die Emissionen betragen dabei gerade einmal fünf Kilogramm
CO2 pro Quadratmeter und Jahr. Der Primärenergiebedarf liegt bei 21,9
Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Gut 60 Prozent des Wärmebedarfes für
Heizung und Warmwasser deckt das Gebäude rein mit Sonnenenergie.

Mit dem Smarthome-System von myGEKKO kann die Gebäudetechnik kinderleicht
reguliert werden. Besonders wichtig war es, Vorgänge durch Technologie zu
erleichtern, also Stress zu reduzieren, statt zusätzlichen Stress durch
unverständliche Bedienelemente zu erzeugen. Die Komponenten sind dabei äußerst
dezent im Innenraum integriert: So gibt es zum Beispiel Lichtschalter ohne
Kabel, die im ganzen Haus funktionieren. Verschiedene Szenarien wie
„romantischer Abend“ oder „Abwesenheit“ können gezielt eingestellt werden und
eine Videoüberwachung an der Eingangstüre sorgt rund um die Uhr für Sicherheit.
Zwar machen sich die technischen Raffinessen in einem höheren Anschaffungspreis
bemerkbar, dennoch waren die Planer gehalten, die Kosten so im Rahmen zu halten,
dass die Investition attraktiv bleibt. In die Baukosten mit einberechnet sind
sie zudem kalkulierbar und eröffnen wiederum Förderungsmöglichkeiten im Rahmen
des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Auf lange Sicht gesehen überwiegt der
Vorteil geringer und vor allem planbare Neben- und Energiekosten und bietet neue
Perspektiven für die Altersvorsorge.

Technik trifft Tradition

Mit dem Projekthaus hat sich Taglieber auch zum Ziel gesetzt, ein besonders
wohngesundes und vor allem einladendes Gebäude zu schaffen. Eine kreative
Innenraumgestaltung mit modernem Beleuchtungskonzept, heimelige
Wandflächenheizungen sowie individuelle, maßgeschneiderte Einbaumöbel der
hauseigenen Schreinerei sorgen für ein maximales Wohlfühlklima im ganzen Haus.
„Viele Menschen sehnen sich nach Entschleunigung und Geborgenheit und wollen in
ihrem Zuhause neue Kraft schöpfen“, so Geschäftsführer Erwin Taglieber. Seine
Heimat, das Nördlinger Ries hat sich deshalb im Interieur niedergeschlagen.
Gezielt wurden natürliche Materialien für eine sympathische Wohnatmosphäre
eingesetzt. Helle Farben an Wänden, Decken und Böden suggerieren Leichtigkeit
und Offenheit. Einzelne dunkle Möbelstücke setzen spannende Akzente und
fungieren gleichzeitig als Fluchtpunkt für die familiäre Zusammenkunft. Das Blau
der Rieser Tracht wurde im Bad thematisiert, eine duftende Naturtapete der
Rieser Felder und Wiesen sorgt als besonderer Clou für heimatliches Flair. Die
Designsprache bleibt dabei dennoch stets modern und klar. Optischer Ballast
hätte das Wohnkonzept gestört. Wie auch für die Gebäudehülle wurden hochwertige,
wohngesunde Baustoffe und Materialien eingesetzt und obendrein in echter
Handarbeit verbaut. Zusammen mit dem zukunftsweisenden Energiekonzept zahlt sich
dies in Form eines langfristigen Werterhalts aus.

Weitere Informationen unter www.thermo-natur.de.

Pressekontakt:

PR Company GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 6
86159 Augsburg
http://www.themendienst.de/thermo-natur/
Tel: 0821 / 258 93 00
E-Mail: info@prcompany.de

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Jetzt CO2-neutral und sparsam heizen – mit bis zu 40 Prozent Bundesförderung / Hocheffizienter Ersatz für alte Nachtspeicheröfen, Öl- und Gasheizungen dank neuer Heizungstechnik und ENGIE Contracting

Düsseldorf (ots) – Die veraltete Nachtspeicherofentechnik wie auch alte Öl- und
Gasheizungen sind inzwischen die umweltbelastendste und teuerste Art zu heizen.
Allein in Deutschland wird noch immer in ca. 1,6 Mio. Wohnungen diese
Nachtspeicheröfen eingesetzt. In weiteren ca. 8 Millionen Wohnungen wird mit
veralteten und hochgradig uneffizienten Öl- und Gasheizungen geheizt. Für die
Eigentümer der Wohnanlagen bzw. der Wohnungen/Häuser steigt der Problemdruck
denn es fehlten bisher wirtschaftlich attraktive Alternativen.

Prinzipiell ist vieles möglich: Z.B. Brennwertsysteme, dezentrale BHKW,
Wärmepumpen, Fernwärme. Allerdings ist der bauliche Aufwand und die damit
verbundene Investition in wasserführende Systeme in vielen Wohnanlagen und
Privathäusern wirtschaftlich nicht darstellbar. Hinzu kommt, dass wassergeführte
Systeme nur in unbewohnten Wohnungen bzw. Siedlungsbereichen installiert werden
können.

Mit dieser einzigartigen Initiative – energieeffiziente Heiztechnik plus ENGIE
Energieliefer-Contracting – tragen die Partner ENGIE Deutschland und BioHeatPlus
jetzt nachhaltig zur Lösung des Problems bei.

Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien, mit denen die
CO2-neutrale Energiewende voran getrieben wird, gehören zu den Kernaktivitäten
sowohl von ENGIE als auch von BioHeatPlus, Und viele Wohnungsunternehmen stehen
längst in den Startlöchern. Denn nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern auch
mit Hinblick auf den nicht mehr aufschiebbaren Klimaschutz und den damit
verbundenen Vorgaben sind die alten Nachtspeicheröfen ein Desaster.

Darum geht es:

– Einsatz des energieeffizienten, innovativen Elektroheizsystems
BioHeat+:

Mindestens 50 Prozent geringerer Heizstromverbrauch

– Schnelle Heizanlagenerneuerung im Bestand –

mit geringem Aufwand auch in bewohnten Wohneinheiten

– Nutzung der vorhandenen Nachtspeicher-Elektroinstallationen und
Zähler
– Attraktives Energieliefer-Contracting von ENGIE:

Keine Investitionskosten – Erhalt der Liquidität

– Vorteile für Mieter: geringere Wohnkosten, mehr Wohnkomfort,
gesunde Wärme
– Vorteile für Eigentümer: Leerstand-Stop, rentable Mieten, solide
Wertentwicklung
– Vorteile für uns alle: bilanziell CO2-neutrales Heizen bei
Einsatz von Ökostrom.

EnEV-konforme Heizung, Vermeidung einer Ökosteuer

Pressekontakt:

Frank Martin
Vertrieb Immobilien
ENGIE Deutschland GmbH
T +49 201 240 588-366
frank.martin@engie.com

Ingo Kabutz
Unternehmenskommunikation
BioHeatPlus GmbH
T +49 160 94958968
i.kabutz@bioheatplus.de

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OTS: Bioheatplus GmbH

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Welche neue Heiztechnik ist förderungsfähig? Wie vermeide ich CO2-Steuern? Bundesregierung fördert den Heizungstausch mit bis zu 40 Prozent. Aber was funktioniert?

Düsseldorf (ots) – Die Bundesregierung informiert jetzt kurz vor dem
Jahreswechsel detailliert darüber, wie das Klimaschutzprogramm 2030 mit seinen
Förderprogrammen dafür sorgt, dass jede und jeder mit den neuen Gegebenheiten
zurechtkommt.

Dazu gehört etwa die Möglichkeit, energetische Gebäudesanierungen steuerlich
abzuschreiben. Das Programm sieht auch eine hohe Förderquote von 40 Prozent für
den Austausch von uneffizienten Heizungsanlagen (z.B. alten Öl- und
Gasheizungen) gegen neue, klimafreundlichere Heizanlagen vor. Ein lohnender Weg
ist die Wahl von Heizungssystemen, die vollständig mit Erneuerbaren Energien
betrieben werden können und die gleichzeitig äusserst sparsam heizen. Universell
funktionierende Systeme, die schnell und sauber in nahezu alle Gebäudetypen und
in Neu- und Sanierungsobjekte eingebaut werden können, sind allerdings noch rar.

Immerhin ist die neue Technik, die genau diese Anforderungen erfüllt, am Markt
verfügbar. Sie ist technisch ausgereift, in unterschiedlichen und zahlreichen
Gebäuden bereits bewährt, EnEV-konform und weltweit technisch zugelassen. Bestes
Beispiel: die neue „Volksheizung“ des Monheimer Herstellers BioHeatPlus. Hierbei
handelt es sich um eine internationale patentierte Heiztechnik auf
Infrarot-Basis. BioHeatPlus gilt als Technologieführer im Bereich
„Hocheffiziente Allroundheizsysteme mit Strom“

Das Besondere: Dieses Heizsystem nutzt den Energieträger Strom und heizt selbst
mit dieser vermeintlich „teuren Energie“ dennoch deutlich sparsamer als zum
Beispiel moderne Gas- und Ölthermen und auch sparsamer als Wärmepumpenanlagen.

Der Klimaschutzeffekt liegt auf der Hand: Da BioHeatPlus ebenfalls für dauerhaft
günstige Ökostromtarife sorgt, heizen die Nutzer somit einhundert Prozent
CO2-neutral.

Den wirtschaftlichen Effekt dieses „Klimaschutz-Heizungspaketes“ können private
und gewerbliche Bauherren und Sanierer dann sofort an Ihrem Kontostand ablesen:
Sehr geringe Anschaffungskosten, 40 Prozent Förderung und zusätzlich Befreiung
von der CO2-Steuer.

Die Bundesregierung unterstützt also private und gewerbliche Bauherren gezielt
mit Förderprogrammen für die Entwicklung und den Einsatz energieeffizienter
Technologien.

Das Klimaschutzprogramm enthält gerade für die erste Zeit ab Januar 2020
stärkere Fördermaßnahmen, um möglichst viele Menschen zum klimafreundlichem
Wohnen zu motivieren, bevor in diesen Bereichen in einem zweiten Schritt die
CO2-Bepreisung greift. So werden die 2020er Jahre das Jahrzehnt der Umsetzung
von Energie- und Mobilitätswende.

BioHeatPlus GmbH | Heizsysteme für energieeffizientes und CO2-neutrales Heizen.

Mit der bereits bewährten heizungstechnischen Innovation BioHeat+ bietet das
Monheimer Unternehmen erstmals eine dezentrale Lösung für hochgradig
energieeffizientes und klimaschonendes Heizen mit Strom. Der Effizienzgrad
dieser Infrarot-Heiztechnik ermöglicht einen so niedrigen Stromverbrauch wie er
bisher nicht möglich war. Bei Einsatz von Ökostrom heizen BioHeat+-Anwender
bilanziell CO2-neutral. In Kombination mit einer eigenen dezentralen
Stromproduktion, zum Beispiel Photovoltaik plus Speicher, können die Heizkosten
in nahezu allen Gebäudetypen gegen null minimiert werden.

Die Investitions- und Installationskosten für BioHeat+ Heizungsanlagen sind im
Vergleich zu allen anderen modernen Heizsystemen am niedrigsten. BioHeat+
Heizungen können mit sehr niedrigem Aufwand auch in bewohnten und
bewirtschafteten Gebäuden in kürzester Zeit eingebaut und in Betrieb genommen
werden.

Für Eigentümer, Mieter, Gebäudenutzer und Investoren ist BioHeat+ die Lösung für
kompromisslos wirtschaftliches, klimaschonendes und gesundes Heizen.
www.bioheatplus.de

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Ingo Kabutz
Unternehmenskommunikation
BioHeatPlus GmbH
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HÄUSER-AWARD 2021: Deutschlands Premium-Architektur-Magazin HÄUSER sucht die besten nachhaltigen Häuser / Renommierter Architekturwettbewerb wird bereits zum 20. Mal ausgelobt

Hamburg (ots) – Der Klimawandel und die knapper werdenden Ressourcen stellen
auch das Planen und Bauen vor ganz neue Herausforderungen. Der HÄUSER-AWARD 2021
widmet sich deshalb dem Thema Nachhaltigkeit: Wie gehen Architekten mit diesen
Veränderungen um, welche klugen Ideen und kreativen Konzepte gibt es? HÄUSER,
das High-Class-Magazin für moderne Architektur und Design, sucht für den
HÄUSER-AWARD 2021 ab sofort die besten nachhaltigen Wohnbauten.

„Wir suchen intelligent geplante, gestalterisch anspruchsvolle Häuser, die
ebenso zeitgemäß wie zukunftsfähig sind. Dabei können unterschiedlichste Aspekte
Berücksichtigung finden: der schonende Umgang mit Grund und Boden, ein
effizientes Energiekonzept, eine umweltfreundliche Materialwahl oder die
Verwendung neuer Technologien, Konstruktionsmethoden und innovativer Baustoffe,“
erklärt HÄUSER-Chefredakteurin Anne Zuber. „Nachhaltig ist auch ein geschickt
organisierter Grundriss, der sich langfristig wandelnden Ansprüchen und
Lebenssituationen anpasst. Außerdem ist es ein Gebot der Stunde, Bestehendes zu
erhalten und länger zu nutzen. Daher suchen wir neben Neubauten ausdrücklich
auch Umbauten oder Erweiterungen.“ Bei allen Einreichungen sollten die
nachhaltigen Aspekte aus der Projektbeschreibung eindeutig hervorgehen und
anhand der Pläne und Fotos nachvollziehbar sein. Teilnahmeberechtigt sind
Architekten aus ganz Europa. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der international renommierte Architekturwettbewerb HÄUSER-AWARD wird bereits
zum 20. Mal ausgerufen. Die HÄUSER-Redaktion verleiht den jährlich
ausgeschriebenen Architekturpreis gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architekten
(BDA), dem Verband Privater Bauherren e.V. (VPB), JUNG und Parkett Dietrich.
Ausgelobt wird ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro. Zusätzlich zahlt der VPB
jedem Bauherrn eines preisgekrönten Hauses eine Prämie von 1.000 Euro. Diese
entfällt, wenn der Bauherr zugleich der Architekt des Hauses ist. Auch 2021
verleiht HÄUSER in Kooperation mit Parkett Dietrich außerdem den Interior-Preis,
der mit einem weiteren Preisgeld von 2.000 Euro dotiert ist.

Einsendeschluss ist Montag, der 4. Mai 2020. Es gilt das Datum des Poststempels.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs veröffentlicht
HÄUSER voraussichtlich im März 2021. Die Gewinner werden außerdem im Rahmen
einer Preisverleihung offiziell bekanntgegeben und geehrt. Zudem werden die
besten Projekte in einem Buch vorgestellt, das zum gleichen Zeitpunkt im Prestel
Verlag München erscheinen wird. Des Weiteren ist geplant, die jeweiligen
Siegerprojekte in Kooperation mit dem Nachrichtensender n-tv in Form von
Kurzfilmen zu präsentieren.

Detaillierte Informationen zu den Wettbewerbsbedingungen sowie die
Teilnahmeformulare können im Internet unter www.haeuser-award.de abgerufen
werden.

Die Gewinner des HÄUSER-AWARD 2020 werden in der HÄUSER Ausgabe 02/2020
vorgestellt, die am 2. März 2020 erscheint.

Über HÄUSER

HÄUSER ist das Premium-Magazin für internationale Architektur und Design und
genießt mit seinem ausgeprägten Gespür für Zeitläufe, Entwicklungen und Trends
seit über 40 Jahren größten Respekt in der Architektur- und Designszene. Im
Fokus stehen Einfamilienhäuser, Umbauten und Renovierungen – auf höchstem
Niveau. HÄUSER zeigt seinen Lesern in opulenten Bildern Innen- und Außenwelten
und gibt detaillierte Informationen zu Materialien, Bauweisen und Plänen. Mit
dem renommierten HÄUSER-Award zeichnet das Magazin einmal im Jahr innovative und
zukunftsfähige Architektur aus.

Pressekontakt:

Andrea Kramer
PR / Kommunikation HÄUSER
Gruner + Jahr GmbH
Telefon: +49 (0) 40 / 37 03 – 38 47
E-Mail: kramer.andrea@guj.de
www.guj.de
www.haeuser-award.de

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OTS: Gruner+Jahr, HÄUSER

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AG Natursteinwerke GmbH – spezialisiert auf luxuriöse Innendesign Beläge / Über 2.000 Sorten in jeder Form lieferbar z.B. Treppenstufen etc. mit großem Verbund an Verlegern und Verlegerbetrieben

Düsseldorf (ots) – Die AG Natursteinwerke sind als Designer/Innenarchitekten,
Fachhändler und Verleger in einem – spezialisiert auf Endkunden – für die größte
Auswahl an Natursteinen und High-Tech Feinsteinzeugfliesen in Europa bekannt.
Spezialisiert auf luxuriöse Innendesign Beläge über 2.000 Sorten in jeder Form
lieferbar z.B. Waschtische, Treppenstufen, Säulen, Bäder, usw. mit großem
Verbund an Verlegern und Verlegerbetrieben deutschlandweit.

Ganz gleich welche finanziellen Möglichkeiten gegeben sind, wir möchten Ihnen
mit unserem allumfassenden Know-How im Bereich Innendesign zur Seite stehen um
Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen. Besuchen Sie unsere beiden Showrooms in
Düsseldorf und in München (jeweils über 2000 qm Ausstellungsfläche) um sich für
ihre gewünschten luxuriösen Böden, Wände, Treppen und Badezimmer allumfassend,
für Ihre Wohnflächen vor Ort beraten zu lassen.

Von der Beratung im Showroom bis zur Verlegung, übernimmt die AG Natursteinwerke
den gesamten Prozess. Unsere zertifizierten Design-Verleger in der
Unternehmensgruppe sind auf fugenlosen Design spezialisiert.

Die schönsten Natursteine und High-Tech Feinsteinzeuge, verlieren an Wert, wenn
Sie nicht richtig verarbeitet und verlegt werden. Nicht jeder gute Fliesenleger
kann automatisch auch Natursteine und High-Tech Feinsteinzeug verlegen. Denn es
gilt verschiedene Aspekte zu beachten. So müssen für unterschiedliche
Materialien jeweils geeignete Verlegewerkstoffe und Verlegemethoden ausgewählt
werden. Die Verleger der AG Natursteinwerke Group, welche aus einem großen Pool
an Verlegern und Verlegerbetrieben bestehen, sind speziell auf die durchgehend
fugenlose Verlegung geschult und verlegen unsere Materialien deutschland- und
europaweit mit einer optisch durchgehend fugenlosen Optik.

Showroom München / Starnberg Am Hohenrand 9 82335 Berg / Höhenrain
http://www.ag-natursteinwerke.de/kontakt-muenchen

Showroom Düsseldorf / Neuss Osterather Straße 6 i 41460 Neuss
http://www.ag-natursteinwerke.de/ausstellung/showroom-duesseldorf

Pressekontakt:

Pressekontakt:
Helmut Sedelmaier
Journalist
E-Mail: h.sedelmaier@sedelmaier-presse.de

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OTS: AG Natursteinwerke GmbH & Co KG

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Architekturfotograf Gerd Schaller im Interview / über die Besonderheiten der Architekturfotografie, seine Herangehensweise und was gute Bilder ausmacht

Augsburg (ots) – Architekturfotografie ist wie die Architektur selbst im
Spannungsfeld zwischen Dienstleistung und Kunst. Klassische Aufnahmen dienen der
sachlichen Dokumentation und medialen Vermittlung von Bauwerken. Abbildungen
abseits typischer Sehgewohnheiten prägen durch ästhetischen Eigensinn ein
spezifisches Bild der gebauten Wirklichkeit. Einer, der es bestens versteht,
Architektur gekonnt zu inszenieren, ist der Augsburger Gerd Schaller. Der
Architekturfotograf und Kommunikationsmanager arbeitet mit seinem Team seit mehr
als 20 Jahren mit Architekten, Ingenieuren, Bauproduktherstellern,
Immobilienunternehmen und Medien zusammen und ist mit den Anforderungen aller
Seiten bestens vertraut. Im Interview spricht Gerd Schaller über die
Besonderheiten der Architekturfotografie, seine Herangehensweise und was gute
Bilder ausmacht.

Was ist für Sie das besondere an Architekturfotografie?

Gerd Schaller: Grundsätzlich fasziniert mich Architektur an sich. Jetzt könnte
man meinen, Gebäude zu fotografieren sei einfach. Sie laufen nicht weg,
verlieren nicht ihren Gesichtsausdruck und widersprechen dem Fotografen nicht.
Dabei lässt sich Architektur eben nicht im Studiolicht gestalten. Vielmehr
fordert die Architekturfotografie das menschliche Auge und den Umgang mit nicht
zu beeinflussenden Gegebenheiten heraus – und damit meine ich nicht nur
wechselnde Wettersituationen. Hinzu kommt ein breites Spektrum meiner Arbeit von
Dokumentation und Rezeption über Interpretation und Inszenierung, das letztlich
von den Anforderungen des Auftraggebers und der Bildsprache des Fotografen
bestimmt wird.

Wie ist Ihre Herangehensweise bei einem neuen Projekt?

Gerd Schaller: Ich bereite mich sehr akribisch vor. Ich möchte schon im Vorfeld
möglichst viel über ein Bauwerk wissen – in welchem Umfeld es steht, warum es
wie aussieht, welche Ideen und Gedanken der Architekt dabei hatte, auch in Bezug
auf die Materialität. Ich möchte das Gebäude und den Architekten bestmöglich
verstehen. Der Architekt kann die Essenz des Gebäudes meist aus dem
Entstehungsprozess heraus vermitteln. Es ist wichtig, zuzuhören und sich
gegebenenfalls auch mit regionalen, politischen und historischen Gegebenheiten
zu befassen. Natürlich liefern mir auch Google und spezielle Apps zusätzliche
Eindrücke und Daten, aus denen sich ein Vorabbild ergibt. So lassen sich
konkrete Perspektiven auch abhängig vom Wetter und Sonnenstand planen. Es wäre
definitiv zu wenig, sich erst vor Ort auf eine kurze Konfrontation zum Zwecke
der Fotografie einzulassen.

Welche Rolle spielt die Architektur in Bezug auf die späteren Fotografien?

Gerd Schaller: Außergewöhnliche Architektur hat sicher einen gewissen Vorteil.
Das Tagesgeschäft eines Architekturfotografen aber sieht anders aus. Nicht jedes
Bauwerk ist spektakulär. Dennoch haben die meisten Gebäude ihren eigenen Reiz,
den es herauszustellen gilt. Ich meine damit nicht eine künstlerische
Inszenierung mit absurden Überzeichnungen, sondern die korrekte Dokumentation.
Perspektive, Linienführung, Belichtung und Schärfe müssen passen. Gefragt ist
vor allem die Beherrschung von Handwerk und Technik und dazu den Blick fürs
Wesentliche und Besondere zu haben. Ein Architekturbild ist nicht nur deswegen
gut, weil etwas Außergewöhnliches fotografiert wurde.

Wie stark bearbeiten Sie Ihre Bilder nach?

Gerd Schaller: Ich versuche meine Aufnahmen vor Ort möglichst perfekt zu
erstellen, sodass ich am Computer nur noch Helligkeit, Kontrast, Tonwerte und
gewisse Farben geringfügig korrigiere. In der dokumentarischen
Architekturfotografie sollte man von Verfremdungen ohnehin eher absehen. So ganz
verzichten kann man auf Photoshop jedoch nicht, beispielsweise um unvermeidbare
Störungen im Bild nachträglich zu entfernen. Letztlich ist es eine
Einzelfallentscheidung, wie viele Details aus einem Bild tatsächlich entfernt
werden müssen. Es macht jedoch wenig Sinn, beispielsweise ein Gebäude nach
längerer Nutzungsphase durch übermäßige Bearbeitung wieder in seinen
Ursprungszustand zurückzuführen zu wollen.

Wie muss ein Bild aussehen, damit Sie zufrieden sind?

Gerd Schaller: Völlig zufrieden bin ich nur selten. Ich sehe in meinen Bildern
immer wieder ein paar Prozent Verbesserungspotenzial. Doch gerade diese
Unzufriedenheit treibt mich zu Veränderung und Neubewertung meiner Arbeit an.
Die besten Fotografien entstehen, wenn ich das Bild kompositorisch und
perspektivisch bis ins Detail vorher im Kopf habe, vor Ort alle
Rahmenbedingungen passen und ich im Augenblick der Aufnahme spätere Retuschen
berücksichtige. Ein solcher Moment ist außergewöhnlich – unabhängig von der
Qualität der Architektur.

Gibt es Sie ein Bild oder Projekt an das Sie sich besonders gerne erinnern?

Gerd Schaller: Ein Lieblingsbild habe ich nicht. Es sind eher die Geschichten,
die ich mit manchen Aufnahmen verbinde. Die unterschiedlichen Eindrücke
beispielsweise einer Villa im Engadin oberhalb des Sankt Moritzersees, des auf
den ersten Blick schlichten und dann doch ausgesprochen luxuriösen FIFA
Hauptquartiers in Zürich oder eines ungewöhnlichen Kunstmuseums am Bodensee
bleiben im Kopf. Aber auch historische Bauten wie beispielsweise die
Stiftsbibliothek in Sankt Gallen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, oder der
Blick hinaus über das Moldauufer aus dem Kinderzimmer des ehemaligen
tschechischen Präsidenten Vaclav Havel in den mittlerweile leider stark
verfallenen Barrandov Terrassen berühren mich nachhaltig. In bester Erinnerung
wird mir auch das 100. Jubiläum des Bauhaus bleiben. Es war mir eine große Ehre,
in dem weltbekannten von Walter Gropius entworfenen Schulgebäude in Dessau
Architekturfotografie-Workshops abhalten zu dürfen.

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Baugeld günstig ins neue Jahr gestartet

München (ots) –

– Bauzinsen im Januar 2020 deutlich niedriger als Anfang 2019
– Interhyp-Experten-Umfrage: Seitwärtsbewegung bei den
Kreditkonditionen in 2020
– Finanzierungstipps zum Jahresanfang

Fortschritte bei den Dauerthemen Brexit und Handelsstreit haben gegen Jahresende
Bewegung in den Markt gebracht und die Konditionen für Immobilienkredite wieder
leicht ansteigen lassen. Dennoch liegt Baugeld mit zehnjähriger Zinsbindung zum
Jahresanfang 2020 noch immer unter der Ein-Prozent-Marke und ist damit rund 0,5
Prozentpunkte günstiger als Anfang 2019. „Wer 2020 eine Immobilie kaufen will
oder eine Anschlussfinanzierung benötigt, muss nicht mit hohen Zinsen rechnen.

Konjunkturabkühlung, niedrige Inflation sowie politische und wirtschaftliche
Unsicherheiten hemmen zusammen mit der lockeren Geldpolitik das
Aufwärtspotenzial“, erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG,
Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Auch die von
Interhyp im monatlichen Bauzins-Trendbarometer befragten Experten von zehn
deutschen Kreditinstituten rechnen mehrheitlich in den nächsten Wochen und im
weiteren Verlauf des neuen Jahres mit einer Seitwärtsbewegung beim Baugeld.

Wie günstig Immobilieninteressenten im neuen Jahr finanzieren können, zeigt laut
Interhyp ein Blick zurück. Vor einem Jahr, im Januar 2019, lagen die Konditionen
für zehnjährige Darlehen bei rund 1,4 Prozent, vor fünf Jahren bei fast 2
Prozent und vor zehn Jahren bei über 4 Prozent, wie die Zins-Charts von Interhyp
zeigen.

Aktuell haben sich die Konditionen wieder etwas von der Null oder gar einem
möglichen Minus wegbewegt und liegen wieder leicht über dem Allzeittief vom
Herbst 2019 – auch wenn die KfW-Bank zuletzt das Thema Förderkredite mit
Minuszinsen ins Spiel gebracht hatte. Kreditnehmer sollten das aktuelle
Zinsumfeld wohlüberlegt nutzen, raten die Finanzierungsexperten von Interhyp.
Wer noch zur Miete wohnt und sich mit den Gedanken des Hauskaufs trägt, sollte
gerade zum Jahresanfang mit einem Kassensturz beginnend prüfen, ob der Einstieg
in privates Wohneigentum finanziell zu stemmen wäre. Mohr: „Ob die Rechnung
Kaufen statt Mieten im Einzelfall aufgeht, lässt sich heute mit Hilfe von
verschiedenen Online-Tools oder auch im Beratungsgespräch klären.“

Immobilienbesitzer mit laufenden Darlehen können den Jahresauftakt laut Interhyp
nutzen, um vorhandenes Sondertilgungspotenzial auszuschöpfen. „Gerade zum
Jahresanfang entfalten Sondertilgungen, zum Beispiel aus Bonuszahlungen oder
dreizehnten Gehältern, ihr größtes Potenzial beim Schuldenabbau“, erläutert
Mohr. Weitere Informationen in den Zins-Charts von Interhyp unter
www.interhyp.de/zins-charts/ und im Video mit Mirjam Mohr unter
youtu.be/rtVEckx5g_w (https://youtu.be/rtVEckx5g_w) auf youtube.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2018 ein
Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen mehr als
400 Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die
Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz
ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600
Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden
und Partner präsent.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de

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