Abenteuer Zugspitze: „ZDF.reportage“ auf Deutschlands höchstem Berg

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Mainz (ots) – Bis zu 7000 Gipfelstürmer jeden Tag – der Ansturm auf Deutschlands
höchsten Berg ist groß. Am Sonntag, 1. März 2020, 18.00 Uhr, begibt sich die
„ZDF.reportage“ ins „Abenteuer Zugspitze“ und beleuchtet nicht nur die
logistische Herausforderung, jeden Tag mehrere tausend Menschen auf hochalpine
Höhen zu transportieren. Der Film von Annette von Donop ist ab Freitag, 28.
Februar 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.

Seit 2017 können Besucher den Weg zum Gipfel in einer neuen hochmodernen
Seilbahn zurücklegen. 50 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Keine andere
Pendelbahn überwindet einen Höhenunterschied von 1945 Metern – auch die einzige
Stütze auf der Strecke ist mit 127 Metern Höhe Weltrekord.

Oben im Skigebiet sind an Spitzentagen acht Ehrenamtliche der bayerischen
Bergwachten vor Ort, um verletzte oder erkrankte Wintersportler zu bergen und zu
versorgen. Nicht selten muss der Rettungshubschrauber kommen – der Weg per
Seilbahn ins nächste Krankenhaus ist für ernsthaft Verletzte zu weit.

Wer auf Deutschlands höchstem Berg übernachten will, hat nur eine Möglichkeit:
das Igludorf, das die Betreiber jeden Winter aufs Neue aus dem Schnee stampfen.
Der Lohn für eine Nacht bei 0 Grad im Expeditionsschlafsack: Winterzauber und
Alpenglühen – abseits von Massentourismus und fließend warmem Wasser.

Auch in Sachen Forschung ist Deutschlands höchster Berg eine Instanz: Das
Umweltbundesamt und die TU München erforschen auf dem Gipfel als eine von
weltweit 31 Stationen die Auswirkungen von Treibhausgasen auf die Atmosphäre,
die Gletscherschmelze und den Permafrostboden. 15 Mitarbeiter müssen im
Dauerfrost die Geräte freischaufeln und checken, die Forschungsseilbahn warten
und sich mit CO2-freien Fräsen die Schneemassen vom Leibe halten.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802; Presse-Desk,
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