Reifenchecktag 2023

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Reifenchecktag 2023: Continental ruft am 1. Juli zum regelmäßigen Reifenprüfen auf

Eine GfK-Studie im Auftrag von Continental zeigt: Nur die wenigsten Autofahrer führen eine regelmäßige Reifenkontrolle durch
Continental ruft zum Reifencheck in der Woche um Samstag, den 1. Juli 2023 auf
Auch danach sollten Autofahrer regelmäßig den Zustand ihrer Reifen prüfen
Reifendruck und Profiltiefe spielen eine wichtige Rolle bei der Fahrsicherheit

Continental ruft Autofahrer auf, in der Woche um den Reifenchecktag am Samstag, den 1. Juli 2023 bei der Werkstatt ihres Vertrauens ihre Reifen prüfen zu lassen. Zentrales Thema dieses Aktionstags ist der regelmäßige Reifencheck und damit die Sicherheit beim Autofahren. Dazu gehören die Messung der Profiltiefe und des Reifendrucks, die sich maßgeblich auf die Fahrsicherheit im Straßenverkehr auswirken.

Aktuell lässt das Prüfverhalten der Autofahrer in Deutschland noch zu wünschen übrig. In einer repräsentativen Umfrage der GfK[1] hat der Reifenhersteller herausgefunden, dass nur die wenigsten der Befragten die Reifen ihres Fahrzeugs regelmäßig unter die Lupe nehmen. Lediglich ein Drittel (32,4 Prozent) gibt an, den Reifendruck des eigenen Fahrzeugs mindestens einmal im Monat zu prüfen. Ähnlich sieht es bei der Profiltiefe aus: Insgesamt prüfen nur 19,9 Prozent der Befragten die Profiltiefe ihrer Reifen nach maximal 6.000 gefahrenen Kilometern selbst. Mehr als jeder Dritte (34 Prozent) hingegen kontrolliert die Profiltiefe seiner Reifen nie von selbst, sondern lässt dies ausschließlich in der Werkstatt machen, z. B. im Rahmen des saisonalen Reifenwechsels.

Profiltiefe und Reifendruck bestimmen Funktionsfähigkeit der Reifen

„Die Autoreifen sind die einzigen Bestandteile eines Fahrzeugs, die den Kontakt zur Straße halten. Die Kontaktfläche ist dabei nicht größer als eine Postkarte. Deshalb müssen die Reifen in gutem Zustand sein“, sagt Andreas Schlenke, Reifenexperte bei Continental. Für ihn sind die Umfrageergebnisse der GfK zum Prüfverhalten ein Warnsignal: „Viele Autofahrer in Deutschland haben Nachholbedarf. Die Profiltiefe und der Reifendruck bestimmen die Funktionsfähigkeit der Reifen und sind damit die Grundlage für sicheres Fahren.“

Ist das Profil in schlechtem Zustand, greift das Gummi nicht mehr gut, das Risiko von Aquaplaning steigt und der Bremsweg wird zunehmend länger. Der Wagen kommt dann erst einige – häufig entscheidende – Meter später zum Stillstand. Die gesetzlich festgelegte Mindestprofiltiefe für Autoreifen beträgt 1,6 Millimeter. Reifen, die diese Anforderung nicht erfüllen, gelten als nicht verkehrssicher. Deshalb empfiehlt Continental, die Reifenprofiltiefe regelmäßig nach ca. 5.000 bis 6.000 gefahrenen Kilometern zu überprüfen.

Bei zu niedrigem Fülldruck der Reifen verlängert sich der Bremsweg, die Lenkpräzision nimmt ab und der Spritverbrauch steigt. Zudem führt ein niedriger Reifendruck zu einem höheren Verschleiß der Reifen. Autofahrer sollten den Reifendruck deshalb ca. alle zwei Wochen prüfen und bei Bedarf anpassen.

Regelmäßige Reifenkontrolle für mehr Sicherheit

Um sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein, ist ein regelmäßiger Reifencheck unerlässlich. Auch der ADAC rät Autofahrern dazu, öfter auf den Reifendruck und den Zustand der „Sohlen des Autos“ zu achten[2]. Reifenschäden waren im letzten Jahr immerhin die vierthäufigste Ursache für den Einsatz der Straßenwacht des ADAC. Zum Reifencheck gehört neben der Messung von Reifendruck und Profiltiefe auch die Überprüfung des Alters und die Suche nach äußerlichen Beschädigungen. Continental empfiehlt, die Reifenkontrolle von Fachleuten in der Werkstatt durchführen zu lassen, um maximale Sicherheit zu gewähren. Dafür bietet der Reifenchecktag am 1. Juli die optimale Gelegenheit.

Weitere Informationen zum Reifenchecktag unter https://www.continental-reifen.de/b2c/stories/reifenchecktag.html

[1] Im Auftrag des Technologieunternehmens Continental wurden mit dem GfK eBUS® 1.001 Personen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die deutschsprachige Bevölkerung repräsentieren. Davon sind 759 Personen hauptverantwortlich für einen Pkw. Die Befragung wurde im Zeitraum vom 13. bis 16. April 2023 durchgeführt.

[2] https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik

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