Freiheitspreis für die slowakische Präsidentin Zuzana Caputova

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Berlin (ots) –

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit verleiht der slowakischen Präsidentin Zuzana Caputova den Freiheitspreis für ihren Einsatz für die liberale Demokratie. Zuzana Caputova steht als Präsidentin in der Tradition der mittel- und osteuropäischen Bürgerrechtler, die sich sowohl in der Opposition wie in Regierungsverantwortung erfolgreich für Bürgerrechte und die liberale Demokratie engagieren. Der Preis wird am 5. November 2022 in der Frankfurter Paulskirche verliehen.

„Zuzana Caputova ist eine Preisträgerin mit Mut und Leidenschaft in düsteren Zeiten. Sie steht nicht nur stellvertretend für Liberale, die gegen Rechtspopulisten Wahlen gewinnen. Caputova ist eine Hoffnungsträgerin für alle Demokraten, die auch von Anfang an gegen Russland klar Position bezogen hat. Sie lässt sich nicht beirren, auch wenn die Slowakei Frontstaat geworden ist. Ihr Wahlsieg 2019 war ein Signal und eine Ermutigung für liberale Demokraten in der ganzen Welt“, begründet Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die Entscheidung der Jury.

Termin: 5. November 2022 um 11:00 Uhr

Ort: Paulskirche, Paulsplatz 11, 60311 Frankfurt am Main

Über die Preisträgerin

Zuzana Caputova wurde an 21. Juni 1973 in Bratislava geboren. Sie ist Absolventin der Juristischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava. Im Dezember 2017 kündigte sie an, der liberalen Partei „Progressive Slowakei“ beizutreten. Im Januar 2018 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Seit Juni 2019 ist Caputova Präsidentin der Slowakischen Republik.

Über den Freiheitspreis

Mit dem nicht dotierten Freiheitspreis zeichnet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit seit 2006 zweijährlich herausragende Persönlichkeiten aus, die entscheidende Impulse für die Entwicklung der liberalen Bürgergesellschaft geben und damit zur Festigung freiheitlicher Werte und Ziele in der Welt beitragen. Bisherige Preisträger sind Hans-Dietrich Genscher, Mario Vargas Llosa, Dr. Necla Kelek, Dr. Wolfgang Kersting, Helen Zille, Kaspar Villiger, Joachim Gauck und Friede Springer.

Pressekontakt:

Anders Mertzlufft
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