Motsi Mabuse engagiert sich zum World Mental Health Day für die Kampagne #DramaticTransformation

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Neuss (ots) –

Eine neue Studie* von ASICS zeigt, welche negativen Auswirkungen Vorher/Nachher-Fitnessbilder auf die psychische Gesundheit haben: Mehr als drei Viertel (78%) der Deutschen glauben, dass die gesellschaftliche Fokussierung auf das perfekte Körperbild schlecht für die psychische Gesundheit der Menschen ist, 65% fühlen sich durch Bilder von Fitness-Transformationen demotiviert und fast die Hälfte (49%) fühlen sich unsicher in Bezug auf ihren Körper, nachdem sie entsprechende Vorher/Nachher-Bilder gesehen haben.

Diese Forschungsergebnisse werden im Rahmen der neuen ASICS-Kampagne #DramaticTransformation (https://www.asics.com/de/de-de/mk/dramatictransformation) vorgestellt, die heute zum World Mental Health Day startet und den Fokus der Gesellschaft auf Bewegung zur ästhetischen Veränderung in Frage stellen will. Unterstützt von der Moderatorin und Profitänzerin Motsi Mabuse bricht ASICS mit dem Format der Vorher/Nachher-Bilder, um das typische Bild des Sports zu verändern und dabei die mentale Gesundheit in den Vordergrund zu stellen. Denn regelmäßige körperliche Bewegung fördert nachweislich die mentale Gesundheit. Nach Angaben der Mental Health Charity Organisation Mind (https://www.mind.org.uk/information-support/tips-for-everyday-living/physical-activity-and-your-mental-health/about-physical-activity/) hebt sie die Stimmung, verbessert den Schlaf, hilft bei Stressbewältigung und kann auch das Risiko von Depressionen verringern.

Vorher/Nachher-Fitnessbilder sind allgegenwärtig. Und obwohl sie eine positive Botschaft vermitteln sollen, bewirken sie in Wirklichkeit oftmals das Gegenteil. Die Bilder erwecken den Eindruck, dass Sport vor allem dazu dient, den Körper ästhetisch zu verändern. Sie konzentrieren sich ausschließlich auf das Aussehen und führen zu unrealistischen Vergleichen, was zu Selbstzweifeln und negativen Gefühlen führt. Sie wirken sich negativ auf die mentale Gesundheit von Millionen von Menschen aus und halten sie davon ab, Sport zu treiben.

Im Rahmen der #DramaticTransformation-Kampagne hat die Fotografin Sophie Harris-Taylor eine Bildserie mit prominenten Protagonisten erstellt und diese vor und nach 15 Minuten und 9 Sekunden Sport abgelichtet – diese Zeitspanne reicht aus, um das mentale Wohlbefinden nachweislich (https://www.asics.com/gb/en-gb/mk/sound-mind-sound-body-impact-mind-race) zu verbessern. Natürlich führt diese kurze Trainingseinheit nicht sofort zu sichtbaren körperlichen Veränderungen und macht darum umso deutlicher, dass nicht alle Veränderungen durch Sport auf den ersten Blick sichtbar sind. Dennoch ist ein kleiner subtiler Unterschied zwischen beiden Bildern erkennbar – ein etwas breiteres Lächeln, eine strahlendere Haut oder leuchtende Augen. Die Bilder sollen dazu ermutigen, sich zu bewegen, um sich selbst etwas Gutes zu tun – und nicht nur für die Ästhetik.

„Ich habe zu meiner aktiven Zeit hautnah miterlebt, wie es sich anfühlt, wenn allgegenwärtig bearbeitete Bilder die eigene Körperwahrnehmung negativ beeinflussen. Selbst im Leistungssport hast du oftmals kaum das Gefühl, dem genügen zu können. Dabei liebe ich es, mich sportlich zu betätigen. Die richtige Dosis an Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil meines Wohlbefindens. Umso wichtiger finde ich es, dass sich ASICS mit der #DramaticTransformation-Kampagne dazu verpflichtet, nur Bilder zu zeigen, die genau diesen wichtigen Aspekt von Sport und Bewegung widerspiegeln und ich freue mich sehr, ein Teil dessen zu sein,“ erzählt Motsi Mabuse.

Wie die Studie von ASICS belegt, denken 75 % der Deutschen, dass soziale Medien Druck ausüben, gut auszusehen – und mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen sind sogar der Meinung, dass Bilder, die extreme körperliche Veränderungen zeigen, aus den sozialen Medien verbannt werden sollten.

„Die Kultur der ‚Body Transformation‘-Bilder, die vor allem durch die sozialen Medien vorangetrieben wird, hat die Gesellschaft darauf konditioniert, Sport durch die Linse der körperlichen Veränderung zu betrachten. Wir bei ASICS glauben, dass der wahre Nutzen von Sport und Bewegung über den Körper hinausgeht und auch das mentale Wohlbefinden positiv beeinflusst. Dafür steht ASICS – Anima Sana in Corpore Sano oder ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. ASICS EMEA wird daher auf seinen Kanälen keine Trainingsbilder posten, die sich nur auf ästhetische Veränderungen konzentrieren. Dies wird auch von unserer über 500 Mitglieder zählenden ASICS FrontRunner-Community unterstützt, die ein Millionenpublikum hat. Die Community verpflichtet sich zudem dazu, nur Bilder zu teilen, die das positive Gefühl widerspiegeln, das Bewegung mit sich bringt: die starke mentale und emotionale Wirkung auf Körper und Geist,“ so Gary Raucher, EVP, ASICS EMEA.

Pressekontakt:

Janine Schmidt
janine@schroederschoembs.com

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