Locker bleiben: Das hilft gegen Nackenschmerzen Jeder Zweite leidet unter schmerzhaften Verspannungen

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Baierbrunn (ots) Atmen entspannt Schultern und Nacken. Tief durch die Nase einatmen, die Luft für einen winzigen Moment anhalten und dann langsam ausatmen. Wer das mehrmals am Tag macht, beugt schmerzhaften Verspannungen im oberen Rückenbereich vor, die durch das Arbeiten am Computer, dem Schauen ins Smartphone, beim Fernsehen oder Autofahren entstehen können. Laut einer Befragung des Robert Koch-Instituts hat fast jeder Zweite innerhalb eines Jahres mit Nackenschmerzen zu tun. Das berichtet das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Jede Stunde eine Minute lang bewegen

Die gute Nachricht: „Schon mit geringem Aufwand lassen sich solche haltungsbedingten Schmerzen vermeiden“, ermutigt Physiotherapeutin Kristina Voß aus Buchholz-Dibbersen. Ein wirksamer Ausgleich gelingt oft bereits, wenn jede sitzend verbrachte Stunde durch mindestens eine Minute Bewegung unterbrochen wird. „Am besten einen Wecker stellen“, rät Voß, die unter anderem in einem Rückenzentrum in Hamburg arbeitet. „In den kurzen Bewegungspausen kommt es darauf an, die Durchblutung in den belasteten Muskelbereichen anzukurbeln.“ Neben dem gezielten Atmen eignet sich als Lockerungsübung zum Beispiel eine Nackendehnung in aufrechter Sitzhaltung. Rechte Hand über den Kopf an das linke Ohr legen. Linke Hand hält sich an der Sitzfläche fest, dabei bleibt die Schulter tief. Kopf zur rechten Seite neigen. Dehnung 20 Sekunden halten. Seite wechseln.

Weitere Übungen und Tipps erhalten Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.

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