Valentinstag: Ausnahmezustand im Auftrag der Liebe / Alle zwei Sekunden überrascht ein Florist einen Menschen mit Blumen in Deutschland

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Berlin (ots) – Während viele Einzelhändler ihre Werbeaktivitäten auf die Wochen
vor Weihnachten fokussieren, konzentriert sich die Hauptgeschäftszeit für
Floristen auf nur wenige Tage. Valentinstag und Muttertag sind die wichtigsten
Verkaufstage der Grünen Branche. Schließlich sind Blumen mit 77 Prozent das
beliebteste Geschenk zu diesen Anlässen. Anders als Schmuck oder Parfüm sind sie
empfindliche Naturprodukte, die in Handarbeit frisch zu Liebesgrüßen gebunden
werden. Umso wichtiger sind die Vorbereitungen bei Bestellung, Logistik und
Auslieferung.

„Blumen Dilek“ am Kottbusser Damm hat rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag an
sieben Tagen der Woche, geöffnet und ist in Berlin eine Institution. Trotz der
fast 40-jährigen bewegenden Geschichte des Floristikfachgeschäfts ist der
Valentinstag immer etwas Besonderes. Immerhin 57 Prozent der Deutschen kaufen
für den 14. Februar ein Geschenk im klassischen Handel. „Wir planen unsere
Einkaufstour auf dem Blumengroßmarkt meist eine Woche vorher. Da der Ansturm der
Laufkundschaft manchmal schwer abzuschätzen ist, sind die Vorbestellungen
unserer Stammkunden dabei enorm wichtig“, so Geschäftsführer Bircan Er. Denn
diese helfen ihm, das Risiko beim Bezug der vergänglichen Blumenware so gering
wie möglich zu halten. „Für Valentinstag kaufen wir die dreifache Menge an
Rosen, die wir an gewöhnlichen Tagen benötigen“, berichtet Bircan Er. Dafür muss
er etwas mehr ausgeben als üblich. Dies liegt daran, dass der Valentinstag
weltweit am gleichen Datum gefeiert wird und die Nachfrage sprunghaft ansteigt.

Auch für Severin Komander, der das Floristikfachgeschäft „Blumen Komander“ in
München in dritter Generation führt, ist der Valentinstag ein kniffeliger
Ausnahmetag: „Am Vortag binden wir die vorbestellten Sträuße bis in die
Abendstunden, um für den nächsten Tag gut vorbereitet zu sein.“ Über Nacht
lagern die Blumen im Kühlraum und am Morgen darauf schlängelt sich die
meterlange Straußbahn quer durch das Geschäft. Die Ladentür klingelt im
Minutentakt und nicht selten bildet sich eine Kundenschlange bis auf die Straße
hinaus. „Wir freuen uns immer sehr auf den Valentinstag. Es liegt Liebe in der
Luft und trotz der aufkommenden Hektik macht die Beratung unglaublich viel
Spaß“, so Severin Komander. Anders als sonst stehen mit 87 Prozent vor allem
Männer im Geschäft, die an dem romantischen Anlasstag meist auf die klassische
rote Rose setzen. Die größte Herausforderung stellen die
Last-Minute-Lieferaufträge dar. Auf Fleurop.de können Kunden ihren Blumengruß
noch bis zum 14. Februar um 14.00 Uhr bestellen, um eine persönliche Übergabe
bis an die Haustür oder ins Büro zu beauftragen. Dies schafft kein anderer
Blumenlieferservice.

Michael Frings, Inhaber des Floristikfachgeschäfts „1st Tannendiele“ in
Düsseldorf liefert die Sträuße für die Nachbarschaft mit Blick auf den
Klimaschutz vorzugsweise mit dem Fahrrad aus. Mit bunten Blumen im Korb wird er
oft an der Ampel oder auf dem Fahrradweg angesprochen und ist nicht nur durch
seine Auftritte bei „Volle Kanne“ im ZDF in der Umgebung bekannt. Um die vielen
Lieferaufträge zum Valentinstag zu bewältigen, unterstützen ihn seine
Mitarbeiter von 8:00 bis 20:00 Uhr mit dem Firmentransporter. So kommen an dem
Anlasstag schon mal mehrere hundert Kilometer zusammen. Die Belohnung: „Die
lächelnden Gesichter der überwiegend weiblichen Empfänger. Meist haben die Damen
schon den ganzen Tag auf ihren Strauß gewartet und sind erleichtert, wenn zum
Valentinstag an sie gedacht wurde“, schmunzelt der Fleurop-Partner. Im Schnitt
überrascht ein Florist am 14. Februar alle zwei Sekunden einen Menschen mit
Blumen in Deutschland.

Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten

Weiteres Bildmaterial gern auf Anfrage.

Über Fleurop: Fleurop steht seit mehr als 110 Jahren dafür, Menschen weltweit
mit Blumen glücklich zu machen. Im Jahr 1908 hatte der Berliner Florist Max
Hübner eine geniale Idee: Bei der Übermittlung von Grüßen sollen nicht die
Blumen auf Reisen gehen, sondern der Auftrag an ein regionales
Floristikfachgeschäft vor Ort vergeben werden – das Fleurop-Prinzip war geboren.
Heute überbringen rund 50.000 lokal ansässige Fleurop-Partnerfloristen in 150
Ländern über 25 Millionen Blumenarrangements pro Jahr. Jeder Blumenstrauß wird
von professionellen Floristen in Handarbeit gefertigt und persönlich an den
Empfänger überreicht. www.fleurop.de.

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