„Wachgeküsst“ – ZDF-Dokumentation über wiederentdeckte Urlaubsparadiese in Deutschland

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Mainz (ots) – Das Reiseland Deutschland boomt: Rhein statt Costa Brava, Spessart statt Spanien. Wer auf Nummer sicher gehen will, verbringt den Urlaub 2020 in der Heimat. „Wachgeküsst – Urlaubsparadiese mitten in Deutschland“ heißt eine zweiteilige Dokumentation, die das ZDF am Mittwoch, 22. Juli 2020, und Mittwoch, 29. Juli 2020, jeweils um 22.45 Uhr ausstrahlt. In Teil eins geht die Reise von der Ostsee an die Mosel. In Teil zwei der filmischen Deutschlandreise geht es von Ostfriesland bis in den Schwarzwald.

Auf ihrer Tour entdecken die Autorinnen Juliane Kussmann, Babette Hnup und Sylvie Kürsten Orte, die nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf im Coronasommer wieder wachgeküsst werden und sich neuer Beliebtheit erfreuen. Dazu gehört auch Pütnitz, das Tor zum Darß. Obwohl nahe an der für viele schönsten Halbinsel Deutschlands gelegen, ist der Ort noch touristisches Entwicklungsland. Und doch ist es für Familie Crummerl nicht einfach im originalgetreuen Ost-Campingwagen einen Platz zu finden – halb Deutschland ist offenbar unter die Camper gegangen.

Nur einen Katzensprung entfernt: das weite Hinterland Vorpommerns. Inmitten des Peene- und Tollensetales erstreckt sich eine unberührte und weit verzweigte Flusslandschaft. Qualität statt Quantität ist hier das Motto: Keinen Massentourismus will man, sondern sanften und nachhaltigen Tourismus. Genau richtig für Familie Cölln, die ihren Urlaub im Schloss Schmarsow in Kruckow verbringen.

Nächste Station: die Lausitz an der deutsch-polnischen Grenze. Mehr als 150 Jahr lang wurde das Gebiet für den Braunkohlebergbau genutzt. Dann erhielt es eine neue Bestimmung, und Teile des Reviers wurden geflutet. Entstanden ist eine einzigartige Seenlandschaft.

Mit Jürgen Mittmann und Thilo Rademann geht es weiter Richtung Westen. Die beiden Berliner Berufsfeuerwehrleute sind auch privat ein gutes Team. Sie wollen 600 Kilometer Mainradweg erstrampeln, von Ober- nach Unterfranken, vom Bier zum Wein.

Im Thüringer Wald gibt es ein legendäres DDR-Relikt zu entdecken: das „Panoramahotel“ in Oberhof. Wer hier früher Urlaub machen durfte, im einstigen „St. Moritz des Ostens“, hatte entweder Riesenglück oder gute Kontakte. Jacqueline Schambach, die neue Direktorin, möchte das Hotel mit seiner ruhmreichen Geschichte zu neuem Glanz erwecken.

Unterdessen hat Familie Dettinger ihren geplanten Dänemarkurlaub wegen der Coronapandemie abgesagt. Zu viert fahren sie zum ersten Mal mit ihrem Camper „Marke Eigenbau“ in den Urlaub. An Mittelrhein und Mosel, wo früher schon Kegelclubs und Flitterwöchner trutzige Burgen und die Loreley bestaunten, lernen die Dettingers Deutschland noch einmal ganz neu kennen.

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