Kaufe eine Maske für Dich und spende eine Soli-Maske für einen Bedürftigen

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Mannheim (ots) – Das Modelabel von Jungfeld produziert jetzt Mund-Nasen-Schutz aus 100 % Baumwolle und ist mit einem Solidarkonzept auf dem Weg von der Kurzarbeit zurück zur Vollbeschäftigung

“ Wir hatten schon so gut wie zugeschlossen, dann wurden uns die Türen eingerannt“, bringt Lucas Pulkert, Mitgründer und Geschäftsführer des durch seine bunten Socken bekannt gewordenen Mannheimer Premium-Modelabels von Jungfeld dieses dreifach positiv wirkende Konzept auf den Punkt:

1 – Anpacken und sich selbst aus der Krise ziehen. Gemeinsam mit der deutsch-tschechischen Manufaktur BeWooden hat sich von Jungfeld entschlossen, die Produktion eigener Produkte zu depriorisieren und stattdessen dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz (kurz: MNS) aus 100 % Baumwolle zu fertigen.

2 – Initiative ergreifen und COVID-19 die Stirn bieten , indem Mund und Nase bedeckt werden. Eine sinnvolle Maßnahme, um andere nicht zu gefährden und damit langfristig auch sich selbst zu schützen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Profimasken somit den Profis bleiben.

3 – Verbundenheit zeigen und solidarisch handeln , indem Bedürftigen „Soli-Masken“ gespendet werden: Kaufe einen Mund-Nasen-Schutz für Dich und kaufe damit zusätzlich einen Mund-Nasen-Schutz für jemanden in Not. Jeder, der eine Mund-Nasen-Maske benötigt, sollte auch eine bekommen. „Wir bei von Jungfeld sind tief beeindruckt von der Solidarität der Menschen“, so Maria Pentschev, Mitgründerin und Geschäftsführerin, „fast zwei Drittel bestellen die Soli-Maske mit!“

Die Welt ist im Ausnahmezustand. Jetzt gilt es, zusammenzustehen und der Situation statt mit Resignation mit größtmöglicher Kreativität und Kraft zu begegnen. Auch bei von Jungfeld hatte man bereits in erster Not Kurzarbeitergeld beantragt, jetzt wird 16 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche gearbeitet, um die Nachfrage zu bedienen.

Eine erste Bilanz…

– In nur fünf Tagen ist bei von Jungfeld der Weg dazu geebnet, von 30 % Kurzarbeit in die Vollbeschäftigung zurückzukehren.

– Seit dem 23. März werden pro Tag 1.000 Mund-Nasen-Masken aus 100 % Baumwolle mit Gummizug oder Kopfband gefertigt. In einer Woche werden 50.000 Stück produziert sein, weitere 120.000 sind bereits beauftragt.

– 20 Mitarbeiter*innen bei von Jungfeld und 150 bis 200 Näher*innen in 18 Nähereien in ganz Europa hängen nun an der Produktion der Masken. Viele der kleinen Handwerksbetriebe liefen ebenso Gefahr, in Notlage zu geraten. Jetzt arbeiten alle gemeinsam gegen Corona und für die Existenzsicherung.

– In der kurzen Zeit wurden bereits 13.000 Meter Stoff in Mund-Nasen-Masken verwandelt.

Profimasken den Profis. Die Community-Maske für die Community!

Auch wenn das Maskentragen vielfach kontrovers diskutiert wird und der Mund-Nasen-Schutz aus Baumwolle nicht FFP2- oder FFP3-zertifiziert und für den intensivmedizinischen Bereich geeignet ist, steht fest: Eine Maske ist besser als keine Maske! Im Supermarkt, am Arbeitsplatz oder im – wie der Name schon sagt – öffentlichen Personennahverkehr können Sicherheitsabstände nicht immer optimal gewahrt werden. Vor allem bei feuchter Aussprache, aber auch bei Niesen und Husten kann der Mund-Nasen-Schutz helfen, dass Tröpfchen das Gegenüber nicht erreichen. Darüber hinaus trägt er auch dazu bei, unser Bewusstsein für die gegenwärtige Ausnahmesituation zu schärfen und uns immer wieder daran zu erinnern, die Regeln für ein gesundheitsbewusstes Verhalten zu berücksichtigen, wie in den Ellbogen zu niesen und den Mindestabstand zu wahren. Einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen wird zum Zeichen einer verantwortungsbewussten Gesellschaft. Letzten Endes ermahnt die Maske uns auch, uns nicht ständig unbewusst ins Gesicht zu fassen.

Die von Jungfeld Mund-Nasen-Masken sind bei 90 Grad waschbar und können deshalb mehrfach verwendet werden. Um die schnelle Verfügbarkeit zu gewährleisten, werden zurzeit größtenteils Stoffe aus Restbeständen verwendet. Im Moment geht es von Jungfeld darum, den rasant steigenden Bedarf zu decken. Aber von Jungfeld wäre nicht von Jungfeld , würde man nicht schon jetzt daran denken, den Stil, für den die Marke steht, bald auch bei den Masken wiederzufinden.

Gemeinsam gegen Corona: Das von Jungfeld -Solidarprinzip

Großunternehmen, kleine Betriebe, gemeinnützige Organisationen, Privatpersonen – vor dem Virus sind alle gleich. Es ist den Partnern von Jungfeld und BeWooden wichtig, Know-how, Koordination der Nähereien und Logistik nicht nur dazu einzusetzen, Masken zu produzieren und zu vertreiben. Es war von Anfang an klar, dass man ein Konzept finden wollte, auch bedürftigen Menschen Zugang zu einem kostenlosen Mund-Nasen-Schutz zu ermöglichen. Deshalb können Kunden neben dem MNS für sich gegen Aufpreis auch eine Soli-Maske mitkaufen. Mit dem Aufpreis wird eine Maske zum Selbstkostenpreis produziert, die über die Website an mittellose Menschen abgegeben wird. Die Kosten für Handling und Logistik tragen die Unternehmen.

Der Mund-Nasen-Schutz ist in den Onlineshops von von Jungfeld und BeWooden erhältlich. Gemeinnützige Organisationen können sich für größere Anfragen unter svenja@jungfeld.com melden.

http://jungfeld.com/masken

http://bewooden.de/masken

Die „1+1 Maske“ (ein Mund-Nasen-Schutz für mich und eine Soli-Maske für einen Bedürftigen) kostet 15,00 Euro zzgl. Versandosten. Die Lieferzeit beträgt im Moment vier bis sechs Werktage, an einer Verkürzung wird mit Hochdruck gearbeitet.

Über von Jungfeld :

Das aus Mannheim stammende Modelabel von Jungfeld ist eine bislang aufstrebende Premiummarke für farbige Socken und bedient seit 2013 mit seinem Sortiment die stetig wachsenden Anforderungen trendbewusster Frauen und Männer. Deutschlandweit haben sich die immer farbigen und oft gemusterten Strümpfe bereits in über 600 Retail-Stores etabliert, darunter große Ketten wie P&C, Breuninger oder Karstadt. Qualität, Stil und Verantwortungsbewusstsein sind die Säulen der Marke von Jungfeld . Daher werden alle Produktionsschritte, von der Auswahl der Garne über die Herstellung der Socke bis hin zur Verpackung, streng überwacht und zu 100 % organic produziert. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:

headspace pr GmbH & Co.KG, Christ ian Hölling, Tel. 0151 15177838, E-Mail: christian@headspace-pr.com

Interviewanfragen mit den Gründern und Geschäftsführern von von Jungfeld Maria P entschev und Lucas Pulkert nehmen wir gern entgegen.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/143305/4564218 OTS: von Jungfeld

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